Wärmeschübe in der Nacht - Hitzewallungen in den Wechseljahren können die Schlafqualität beeinträchtigen

Wärmeschübe in der Nacht - Hitzewallungen in den Wechseljahren können die Schlafqualität beeinträchtigen

19.06.2015

Aktuelles: Wärmeschübe in der Nacht - Hitzewallungen in den Wechseljahren

Erst schwitzen und dann in den klammen Laken frösteln - das ist typisch für nächtliche Wärmeschübe. Foto:djd/femiloges/Dr. Loges

Eben noch behaglich in den schönsten Träumen gelegen, da bricht plötzlich der Schweiß aus allen Poren. Nachthemd und Bettzeug sind klatschnass und man möchte am liebsten alles von sich werfen. Kurz darauf ist die Hitzewallung vorbei - stattdessen beginnt in den klammen Laken nun das große Frösteln. An erholsamem Schlaf ist nicht mehr zu denken. Und so kämpft man sich dann übermüdet und abgeschlagen durch den nächsten Tag.

Die Lebensqualität leidet

Viele Frauen in den Wechseljahren kennen dieses Problem. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ein großer Anteil nächtlicher Wachphasen bei Frauen im Klimakterium auf Hitzewallungen zurückzuführen ist. Im Schnitt hatten die 34 Teilnehmerinnen zwischen drei und vier Wärmeschübe pro Nacht - die meisten erfolgten während des sogenannten stabilen Schlafs und des Tiefschlafs.

Knapp 70 Prozent der Hitzewallungen waren mit Aufwachen verbunden. Die Konsequenzen für den Alltag sind nicht zu unterschätzen. Denn die hitzewallungsbedingten Schlafstörungen verringern die nächtliche Regeneration massiv, wodurch den betroffenen Frauen viel Lebensqualität genommen wird.

Damit muss man sich jedoch nicht abfinden, denn Hitzewallungen und andere Wechseljahresbeschwerden sind behandelbar - etwa mit der natürlichen und hormonfreien Pflanzenkraft der sibirischen Rhabarberwurzel, enthalten beispielsweise in "femiloges" Tabletten aus der Apotheke. Die klinische Wirksamkeit wurde in mehreren Studien nachgewiesen. Unter www.aktive-wechseljahre.de gibt es weitere Informationen dazu.

Tipps für kühlere Nächte

Frauen können zudem noch einiges tun, um die Wärmeattacken in den Griff zu bekommen. Wer beispielsweise regelmäßig Sport treibt, schwitzt im Alltag weniger. Vorsicht geboten ist außerdem bei Alkohol, Koffein und Nikotin - diese Genussgifte regen auch die Schweißbildung an und sollten daher gemieden oder nur sehr maßvoll genossen werden.

Außerdem kann man eine zweite Garnitur Nachtwäsche ans Bett legen und Kopfkissen sowie Decke aus atmungsaktivem Material wählen, das Feuchtigkeit aufnimmt und vom Körper wegleitet.

Sibirischer Rhabarber

Das bis zu 1,5 Meter hohe Knöterichgewächs stammt aus dem südlichen Norwegen sowie dem südlichen Sibirien und ist seit über 4.000 Jahren als Heilpflanze bekannt. Seine klinische Wirksamkeit bei Wechseljahresbeschwerden ist wissenschaftlich gut erforscht. In der Wurzel finden sich spezielle Stoffe (enthalten etwa in "femiloges"), die eine natürliche Alternative zur Hormontherapie bieten.

Nebenwirkungen wie Spannungsgefühle in der Brust oder Veränderungen von Brustgewebe und Gebärmutterschleimhaut wurden dabei in diversen Studien nicht beobachtet.

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