Einmal schöne Zähne, bitte!

Einmal schöne Zähne, bitte!

10.07.2014

Ratgeber: Einmal schöne Zähne, bitte!

Copyright: © Bildquelle Zahnarztpraxis Michalides und Lang - Milan Michalides

Auf der Wunschliste: Bleachen und kleine Korrekturen

Nicht immer strahlt das Weiß der Zähne wie gewünscht. Auch leichte Unebenheiten stören in der Optik. Dabei gelten gerade und makellose Zähne als Blickfang und stehen für Attraktivität und Vitalität. „Für das perfekte Lächeln lassen sich viele Patienten deshalb in einer Sitzung nicht nur den Frontbereich bleichen, sondern verlangen auch nach kosmetischen Zahnkorrekturen“, berichtet Zahnarzt und Implantologe Milan Michalides, Gründer der Zahnarztpraxis Michalides & Lang in Stuhr bei Bremen. Dafür stehen verschiedene Methoden bereit: Neben den beiden gängigsten Aufhellungsverfahren, In-Office- und Home-Bleaching, kommen immer öfter auch kleine Kunststoffmodellationen zum Einsatz, um Bisskante & Co. zu begradigen.

Perfektes Farbergebnis

Um gegen hartnäckige Verfärbungen durch stetigen Kaffee-, Tee-, Rotwein- oder Tabakkonsum vorzugehen, arbeiten Praxen mit zwei beliebten Methoden: In-Office- und Home-Bleaching. Bei Ersterer tragen Prophylaxe-Helferinnen ein peroxidhaltiges Gel auf die zu bleichenden Stellen auf, welches einen Oxidationsprozess in Gang setzt. In der Folge werden eingelagerte Farbstoffe dauerhaft zerstört, der Zahn erscheint nach einer Behandlungsstunde sichtbar heller. Um Mund und Lippen vor dem Gel zu schützen, sorgt ein spezieller Wangenhalter für die nötige Distanz. Zusätzlich schirmt eine dünne Isolierschicht das Zahnfleisch ab. „Die Funktionsweise des Bleachings ist bei beiden Verfahren gleich. Der einzige Unterschied liegt in der Konzentration des Gels. Beim Home-Bleaching geben wir Patienten sehr niedrig dosiertes Bleichmittel mit“, erklärt Milan Michalides. Nach exakter Anweisung durch den Arzt füllen sie den Wirkstoff in individuell angepasste Schienen aus weichem Kunststoff und tragen diese täglich für einige Stunden. Nach etwa zehn bis vierzehn Tagen ist der Prozess abgeschlossen. „Nach Abschluss beider Behandlungen verzichten Patienten für zwei Tage auf färbende Nahrungs- und Genussmittel, also alles, was Flecken auf einem weißen T-Shirt hinterlassen könnte. So hält das Ergebnis bis zu zwei Jahre“, weiß der Experte. Da Kronen, Brücken und Veneers nicht mitbleichen, tauschen Zahnärzte diese anschließend aus.

Kleine Korrekturmaßnahmen

Zum ästhetischen Gesamteindruck zählen nicht nur weiße, sondern auch gerade Zähne. „Leichte Schiefstände sind zwar funktional in Ordnung, gehören aber zu den optischen Störenfrieden“, weiß Milan Michalides und betont: „Formkorrekturen führen wir mithilfe von Veneers durch, die wir auf die Zahnoberfläche aufbringen.“ Angepasst an die neue Zahnfarbe, gleichen diese dünnen Keramikschalen Unebenheiten, unterschiedlich große Zähne oder kleine Zahnlücken aus. Ebenfalls für harmonische Ergebnisse sorgen moderne Schleifgeräte, die unregelmäßige Bisskanten begradigen. „Laser kommen beispielsweise zum Einsatz, wenn es darum geht, kurze Zähne optisch zu verlängern. Dabei entfernen wir nur wenige Millimeter des überschüssigen Zahnfleisches und perfektionieren so den äußeren Eindruck“, erklärt der Experte abschließend.

Weitere Informationen unter www.zahnärzte-stuhr.de

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