Depression
Depression
Eine Depression ist gekennzeichnet von Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Interessenverlust. Sie ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Die Ursachen sind ebenso vielfältig wie ihre Erscheinungsformen und sind bis heute nicht eindeutig und vollständig geklärt. Man vermutet aber, dass ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren eine Depression begünstigt. Dazu zählen psychisch belastende Erlebnisse als auch genetische Veranlagungen.
Oft gehen einer Erkrankung unspezifische Frühsymptome voraus, wie ständige Müdigkeit, Energiemangel, Angst, erhöhte Reizbarkeit, zunehmende Lustlosigkeit, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit.
Gründe, die zur Entstehung von Depressionen beitragen können, gibt es viele, so zum Beispiel Trennung oder Tod eines geliebten Menschen, hoher Leistungsdruck, dauerhafte Überforderung, soziale Isolation, Jobverlust, chronische Beschwerden wie Krebs oder Schmerzerkrankungen. Allerdings reagieren nicht alle Menschen auf solche belastenden Lebensumstände mit einer Erkrankung. Das Risiko eine Depression zu entwickeln, ist ebenso abhängig von der erblichen Veranlagung, also der Genetik und der Persönlichkeit. So neigen Menschen, die sich tendenziell oft Sorgen machen, wenig Selbstbewusstsein haben, empfindlich auf persönliche Kritik reagieren, perfektionistisch, selbstkritisch und pessimistisch sind, eher zu Depressionen.
Aber auch hormonelle Veränderungen, zum Beispiel im Wochenbett oder in den Wechseljahren sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können auslösende Faktoren für eine Depression sein. Stoffwechselstörungen der Schilddrüse und im Gehirn, Entzündungen, Vitamin-B12- und Vitamin-D3-Mangel können ebenfalls hinter eine Depression stecken.
Aus medizinischer Sicht ist die Depression eine ernste Erkrankung, da Betroffene kaum oder nur sehr selten in der Lage sind, sich alleine von ihrer gedrückten Stimmung und ihren negativen Gedanken zu befreien. Denn eine Depression beeinflusst sehr tiefgreifend das Denken, Fühlen und auch Handeln und geht mit Störungen von Hirn- und anderen Körperfunktionen einher. Eine Erkrankung verursacht beim Betroffenen erhebliches Leiden, wobei sich Depressionen unterschiedlich ausprägen und sich auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich äußern können.
Man hat festgestellt, dass bei Betroffenen bestimmte Botenstoffe aus dem Gleichgewicht geraten zu sein scheinen. So weisen depressive Patienten im Vergleich zu gesunden Menschen auffallend oft eine erniedrigte Aktivität von Serotonin, Noradrenalin oder Dopamin auf.
Sonne, Wärme und Licht gelten als natürliche Stimmungsaufheller, die bei Depressionen helfen können. Auch ein strukturierter Tagesablauf kann Halt geben. Wer feste Zeiten etwa für das Aufstehen, Essen, Arbeiten, Lernen und Schlafen hat, verfällt meist nicht so stark in Passivität und negativen Gedanken. Dabei sollten unbedingt auch Tätigkeiten eingeplant werden, die gut tun, den Serotoninspiegel heben und so die Stimmungslage positiv beeinflussen. Spaziergänge, Treffen mit Freunden und Sport können dazu beitragen.
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