Hüfte

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Unser Hüftgelenk ist nach dem Knie das zweitgrößte Gelenk unseres Körpers und befindet sich zwischen dem oberen Rand des Beckens und dem oberen Teil des Oberschenkelknochens. Zur Hüfte gehören die Gesäßregion als auch die Hüftgelenke. Ohne unsere Hüfte könnten wir weder Gehen, noch Laufen, Rennen, Sitzen, Stehen, Tanzen oder Springen. Wie auch unser Schultergelenk ist das Hüftgelenk ein Kugelgelenk. Damit ist ein entsprechend großer Bewegungsradius möglich. Eingebettet ist dieses in eine Gelenkkapsel, die schützend wirkt und die Gelenkflüssigkeit herstellt. Eine Art Schmiermittel, welche die Reibung an den Gelenkflächen minimiert und den Knorpel mit Nährstoffen versorgt. Der Knorpel hat die Aufgabe eines Stoßdämpfers zwischen den Knochen. Ein komplexes Zusammenspiel zwischen den knöchernen Bestandteilen und den Bandstrukturen sowie der Muskulatur sorgt für die nötige Stabilität und Beweglichkeit der Hüfte.

Nach starker körperlicher Anstrengung aber auch im Ruhezustand kann es zu Schmerzen in der Hüfte kommen. Manche Patienten berichten von morgendlichen Anlaufschwierigkeiten als phasenweise auftretende Beschwerden, andere wiederum spüren Dauerschmerzen im Hüftgelenk. Betroffene leiden darüber hinaus häufig auch unter einem Instabilitätsgefühl, Steifheit und einer Einschränkung der Bewegungsabläufe, was oft die Lebensqualität stark mindert. Sportliche Aktivitäten können aufgrund der Schmerzen oft nur schwer bis gar nicht ausgeführt werden.

Im grobem unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Hüftschmerzen. Letztere halten länger als drei Monate an.

Häufig treten Hüftschmerzen im Bereich der Leistenregion auf. Sie können dabei ins Gesäß oder auch in die Beine ausstrahlen. In seltenen Fällen machen sie sich auch als Kniebeschwerden bemerkbar. Umgekehrt können Schmerzen auch aus der Lendenwirbelsäule in die Hüftregion ausstrahlen.

Ursachen für Hüftprobleme gibt es viele. So können sowohl Verletzungen als auch Verschleißerscheinungen für Schmerzen sorgen. Wobei der wohl häufigste Auslöser für Hüftbeschwerden Verschleißerscheinungen am Gelenk sind. So findet mit zunehmendem Alter ein Abbau des Gelenkknorpels statt. Dabei wird die Gleit- und Pufferschicht so weit zerstört, dass letztendlich Knochen auf Knochen trifft. Dieser Prozess kann starke Schmerzen auslösen. Diese Verschleißerscheinung nennt man auch Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose) und tritt meist im fortgeschrittenem Alter auf, auch wenn es durchaus auch jüngere Menschen treffen kann.

Neben der Hüftarthrose kommt es ebenfalls häufig zum so genannten Hüftimpingement. Dabei herrscht ein Ungleichgewicht zwischen dem Oberschenkelhals und der Hüftpfanne. Dadurch wird ein normales Bewegungsspiel des Hüftgelenks behindert. Durch die Schädigung des Gelenkknorpels und der Gelenklippe kommt es zu einer Entzündung, welche Schmerzen auslöst.

Und schließlich ist die dritthäufigste Ursache für Hüftschmerzen eine so genannte Hüftkopfnekrose (HKN). In diesem Fall kommt es durch eine verminderte Durchblutung zu einem Abbau von Knochengewebe. Die typischen Symptome sind plötzlich auftretende, oftmals in der Nacht vorkommende Schmerzen im Bereich der Leiste sowie eine damit verbundene Einschränkung der Beweglichkeit.

Durch den Abbau von Übergewicht und die Stärkung der Muskulatur kann man seine Hüfte entlasten. Eine kräftige Rücken-, Po- und Oberschenkelmuskulatur ist entscheidend für eine gesunde, gut funktionierende Hüfte. Gelenkschonende sowie gleichmäßige, rhythmische Bewegungsabläufe sind besonders empfehlenswert. Und sorgen Sie nach Möglichkeit für Abwechslung. Denn das schützt Gelenke und Muskulatur vor einseitiger Be- und Überlastung. Radfahren, Nordic Walking, Wandern und Schwimmen in Kombination mit Dehnübungen sind ideal, um eine Verkürzung der Muskeln vorzubeugen und die Beweglichkeit der Hüfte zu erhalten.

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Rehakliniken Niedersachsen: Therapiezentrum Brunswiek in Bad Pyrmont

Bild: Therapiezentrum Brunswiek - Bad Pyrmont Niedersachsen Deutschland

  • Rehaklinik

Bad Pyrmont liegt etwa 70 km südwestlich von Hannover im landschaftlich idyllischen Weserbergland an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen und hat seinen Gästen kulturelle und historisch viel zu bieten. Das Therapiezentrum Brunswiek befindet sich im nordwestlichen Kurgebiet am Rande des bekannten Malerblickes.

Rehakliniken Niedersachsen: Therapiezentrum Friedrichshöhe in Bad Pyrmont

Bild: Therapiezentrum Friedrichshöhe Bad Pyrmont Niedersachsen Deutschland

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Bad Pyrmont liegt etwa 70 km südwestlich von Hannover im landschaftlich reizvollen Weserbergland an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen und hat seinen Gästen historisch und kulturelle viel zu bieten. Das Therapiezentrum Friedrichshöhe befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bergkurpark am Südhang des Bomberges.

Tagesklinik Hessen: Therapiezentrum Janowicz in Beerfelden

Bildquelle: Therapiezentrum Janowicz Beerfelden Hessen Deutschland

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Beerfelden liegt im südlichen Odenwald und bieten zu jeder Jahreszeit viele Betätigungsmöglichkeiten. So kommen z.B. im Winter die Skilangläufer und Skiwanderer auf Grund der vielen Loipen und Pisten voll auf Ihre Kosten.

Tagesklinik: Therapiezentrum Koblenz Rheinland-Pfalz Deutschland

Bild: Therapiezentrum Koblenz Rheinland-Pfalz Deutschland

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Das Therapiezentrum Koblenz finden Sie im Herzen von Koblenz.

Ambulante Rehabilitation: Therapiezentrum Ortho-Mobile in Hattingen NRW

Bildquelle: Therapiezentrum Ortho-Mobile Hattingen Nordrhein-Westfalen Deutschland

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Hattingens liegt landschaftlich sehr reizvoll im südlichen Ruhrtal am Beginn der Elfringhauser Schweiz und hat eine schöne historische Altstadt, die auch gern als Ausflusgziel genutzt wird. Das ambulante Rehazentrum befindet in der Innenstadt unweit der Altstadt von Hattingen.

Rehaklinik Baden-Württemberg: Theresienklinik in Bad Krozingen Baden-Württemberg

Bildquelle: Theresienklinik Bad Krozingen Baden-Württemberg Deutschland

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Der moderne Kur- und Wellnessort Bad Krozingen befindet sich zwischen Schwarzwald und Vogesen inmitten des Markgräflerlandes. Als Ausflugsziele empfehlen sich hier u.a. Basel, Colmar, Freiburg und Straßburg. Seit 1911 sprudeln hier die warmen Mineral-Thermalquelle, welche bei Bohrungen gefunden wurden und heute für Bade- und Saunavergnügen sowie für Kurbehandlungen genutzt werden. Das Zentrum der Kurstadt mit vielen Restaurants und Geschäften erreichen Sie nach nur ca. 10 Gehminuten.

Rehakliniken Hessen: TOMESA-Fachklinik in Bad Salzschlirf

Copyright: TOMESA-Fachklinik Bad Salzschlirf Hessen Deutschland

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Mitten im Herzen von Deutschland zwischen den hessischen Mittelgebirgen Rhön und Vogelsberg befindet sich der traditionsreiche Kurort Bad Salzschlirf. Hier erwarten sie liebevoll erhaltene Fachwerkhäuser, romantische Gassen und Jugendstilgebäude, ein Kurpark mit altem Baumbestand, gediegene Cafés und gepflegte Gästehäuser. In Zentrumsnähe von Bad Salzschlirf in unweit vom Kurpark liegt das TOMESA Gesundheitszentrum.

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