Blase
Blase
Unsere Blase ist ein so genanntes maskuläres Hohlorgan, welches sehr flexibel ist. Bei einem ausgewachsenen Menschen beträgt das Fassungsvermögen zwischen 200 und 500 Milliliter. Durch die Speicherkapazität ist es ausreichend, wenn die Blase am Tag im Schnitt vier bis sieben Mal entleert wird.
Zu den häufigsten Problemen zählt häufiges Wasserlassen (mehr als acht Toilettengänge tagsüber), regelmäßiges nächtliches Wasserlassen, nur kleine Urinmengen pro Toilettengang sowie ungewollter Urinverlust.
Die meisten Frauen leiden mindestens einmal in ihrem Leben unter einer Blasenentzündung. Sie macht sich durch eine schmerzhafte Blasenentleerung, ständigen Harndrang, obwohl dann doch bloß ein paar Tröpfchen kommen sowie Brennen beim Wasserlassen bemerkbar. In den meisten Fällen ist eine bakterielle Infektion die Ursache der Erkrankung. Trotzdem ist eine antibiotische Therapie für die Heilung oft nicht notwendig.
Ähnlich sind die Symptome bei einer Reizblase: häufiger Harndrang, ohne dass die Blase schon gefüllt ist, beim Wasserlassen kommen nur kleine Urinmengen und krampfartige Schmerzen im Unterleib.
Manchmal kann auch eine Zyste in der Blase für Beschwerden sorgen. Erkrankte verspüren dann Schmerzen oder Druck oberhalb der Blase, im Becken oder im Unterleib. Betroffene haben außerdem einen extremen und häufigen Harndrang, häufig einige Male pro Stunde.
Bei einer Senkung der Blase kann es zu einem Druck- und Fremdkörpergefühl im Beckenboden oder im Unterleib kommen. Manchmal kommt es auch zu einer Vorwölbung der Scheidenwand, Inkontinenz bzw. Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung. Besonders betroffen sind Frauen, die mehrere Kinder auf die Welt gebracht haben.
Auch Blasenkrebs spielt ab einem gewissen Alter eine Rolle. So erkranken Männer durchschnittlich im Alter von 74 und Frauen im Alter von 77 Jahren an Blasenkrebs. Zu den wichtigsten Symptomen gehören neben schmerzhaftem Wasserlassen auch Blut im Urin.
Kommt es zu Verletzungen im Beckenbereich, etwa bei Autounfällen oder schweren Stürzen, kann die Blase auch reißen.
Auch eine Darmsenkung oder andere Erkrankungen des Darms können den Druck auf die Blase so stark erhöhen, dass es zu Problemen kommt wie einer Blasensenkung oder Harninkontinenz.
Nun die gute Nachricht: Es gibt eine Reihe von Heilpflanzen, die stärkend auf die Harnblase und den Beckenboden wirken und Entzündungen hemmen. Besonders Männer profitieren so zum Beispiel von Kürbissamen. Dieser wirkt positiv bei Prostatavergrößerungen - eine häufige Ursache der männlichen Blasenschwäche. So kann der Samen des Arzneikürbisses die Vergrößerung der Prostata aufhalten und die Symptome einer bereits bestehenden Prostatavergrößerung lindern.
Durch die kräftigende Wirkung auf Blase und Beckenboden wirkt der Arzneikürbis auch bei Stressinkontinenz, unter der Frauen häufig leiden. Empfohlen wird die Einnahme von täglich ein bis zwei Esslöffeln weichschaliger Kürbiskerne (aus dem Kräuterladen) mit etwas Flüssigkeit.
Preiselbeeren und Cranberries, zum Beispiel als Natursaft, sind vor allem bei einer Blasenentzündung hilfreich, da sie das Anhaften der Bakterien an der Blasenwand verhindern können. Trinken ist im allgemeinen gut für die Blase, damit sie gut durchgespült wird. Unterstützend wirken Kräuter wie Brennnessel, Goldrute und Schachtelhalm. Als Tee aufgebrüht sind sie einer wahrer Segen für die Blase.
Auch nicht zu unterschätzen ist Wärme, etwa in Form einer Wärmflasche, eines Körnerkissens oder eines heißen Vollbades. Denn Wärme kann dabei helfen, die verkrampfte, schmerzhafte Blasenmuskulatur zu entspannen. Ebenfalls sehr empfehlenswert: warme Sitzbäder mit Kamille oder Zinnkraut.
Anbei eine Auflistung in denen Blasen-Erkrankungen behandelt werden.
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