Diabetes

Diabetes

Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch als Zuckerkrankheit bezeichnet, ist ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels, welche durch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet sind. Betroffene leiden unter einem Mangel an dem Hormon Insulin, bzw. deren Insulinwirkung ist vermindert. Häufig produziert die Bauchspeicheldrüse entweder zu wenig oder gar kein Insulin mehr. Die Folge: Der Zucker verbleibt im Blut und der Blutzuckerspiegel steigt an. In der Medizin wird zwischen Typ-1-, Typ-2- und Schwangerschaftsdiabetes unterschieden.

Während Diabetes-Typ-1 die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindesalter ist, wird Diabetes-Typ-2 auch als Altersdiabetes bezeichnet, da deren Häufigkeit mit zunehmendem Alter steigt. Dabei kann sich die Erkrankung zunächst schleichend über Jahre hinweg entwickeln, ohne dass sich Beschwerden bemerkbar machen. Es können aber auch ein gesteigertes Durstgefühl sowie ein vermehrter Harndrang auftreten. Zeichen, dass der Körper versucht, den erhöhten Zucker im Blut abzutranspotieren.

Diabetes-Typ-1 bricht dagegen meistens während der Pubertät aus, also im Alter zwischen 10 und 15 Jahren. Was aber nicht heißt, dass diese Erkrankung nicht auch in jedem anderen Lebensalter auftreten kann. Dabei greift das eigene Immunsystem bestimmte Zellen der Bauchspeicheldrüse an. Oft entwickeln sich die Symptome bei Diabetes-Typ-1 innerhalb von wenigen Wochen oder sogar Tagen.

Neben starkem Durst und häufigem Wasserlassen können auch Schwäche, Müdigkeit, Heißhungerattacken und eine gesteigerte Infektanfälligkeit Zeichen für eine Diabetes-Erkrankung sein. Betroffene leiden zudem oft unter einer diabetischen Neuropathie, welche durch Missempfindungen wie Kribbeln an den Füßen aufgrund von Nervenschäden spürbar wird. Im weiteren Verlauf können sich die Schmerzen auf die Beine, den Rumpf oder das Gesicht ausweiten. Auch Juckreiz als Folge von trockener Haut ist typisch für Diabetes-Patienten. Wenn der Zucker die Nerven und feinen Blutgefäße im Auge schädigt, kommt es außerdem zu Sehstörungen. Wobei Augenerkrankungen bedingt durch Diabetes sehr vielfältig sein können. So wurden neben Veränderungen der kleinen Gefäße der Netzhaut und des gelben Flecks auch Entzündungen am Ober- und Unterlid sowie grauer Star beobachtet.

Mit einem schnellen Blutzucker-Check, bei dem schon ein kleiner Tropfen Blut aus der Fingerkuppe reicht, kann man feststellen, ob man Diabetes hat. Als normal gelten Blutzuckerwerte, die nüchtern gemessen zwischen 65 bis 100 mg/dl oder 3,5 bis 5,6 mmol/l liegen. Wiederholte Nüchternwerte über 126 mg/dl oder 7,0 mmol/l deuten dagegen auf Diabetes hin.

Neben einer erblichen Veranlagung gelten Übergewicht - häufig verursacht durch eine ballaststoffarme, fett- und zuckerhaltige Ernährung - sowie Bewegungsmangel als die wichtigsten Ursachen für Diabetes.

Betroffene sollten unbedingt folgende Nahrungsmittel meiden: Fast-Food und Fertigprodukte mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren wie Wurstwaren, Pommes, Chips, Tiefkühlpizza etc. Aber auch von zuckerhaltigen Produkten wie Süßigkeiten, Gebäck, Desserts und Softdrinks sollte man dringend die Finger lassen.

So ist es kein Mythos, dass man durch Süßigkeiten Diabetes fördern kann. Und nicht nur das. Der übermäßige Verzehr von Zucker wird für eine ganze Reihe ernährungsbedingter Krankheiten verantwortlich gemacht. Neben Diabetes-Typ-2 auch Adipositas, ADS/ADHS, Herz-Kreislauferkrankungen, Depressionen und vielen anderen.

Dagegen kann mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung, die aus unverarbeiteten Lebensmitteln wie frischem Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten besteht, sowie regelmäßiger Bewegung, das Fortschreiten von Diabetes aufgehalten werden. Die Gewürze Kurkuma, Knoblauch, Ingwer und Zimt sind dafür bekannt, dass sie den Blutzucker senken und sollten deshalb auf dem Speiseplan ebenfalls nicht vernachlässigt werden.

Da intermittierendes Fasten den Stoffwechsel nachweislich verbessert und die Bauchspeicheldrüse von eingelagertem Fett befreien kann, welches häufig zur Entstehung von Diabetes beiträgt, ist das Intervallfasten bei dieser Erkrankung sehr empfehlenswert. So konnten beispielsweise Forschende der Hunan Agricultural University aus China bestätigen, dass Menschen mit Diabetes-Typ-2 schon nach drei Monaten Intervallfasten ihre Medikamente deutlich verringern oder sogar absetzen konnten.

Anbei erhalten Sie eine Aufstellung von Rehakliniken, in denen Diabetes-Erkrankungen behandelt werden.

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Rehakliniken Hessen: GZW Diabetes-Klinik Bad Nauheim Hessen Deutschland

Bildquelle: GZW Diabetes-Klinik Bad Nauheim Hessen Deutschland

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Die Bade- und Kneippkurstadt Bad Nauheim liegt inmitten der Wein- und Laubwaldhänge am Rande des Taunus in der idyllischen Wetterau. Die traumhaft grüne Landschaft und die romantischen Jugendstilbauten verzaubern einen jeden Gast. Darüber hinaus bietet das Heilbad auch ein breites Behandlungsspektrum mit den örtlichen Heilwassern an. Dazu gehören auch die vielen Wassertretstellen, Armbadeanlagen und Trinkquellen. Der historische Sprudelhof und der nahegelegene Kurpark bietet viel Raum und Ruhe um auch einmal die Seele baumeln zu lassen oder sich sportlich zu betätigen. Das Stadtzentrum vom Bad Nauheim ist nur wenige hundert Meter entfernt.

Rehakliniken: Habichtswald-Klinik - Kassel Hessen Deutschland

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Die Habichtswald-Klinik befindet sich am Stadtrand von Kassel im Ortsteil Bad-Wilhelmshöhe. In unmittelbarer Nähe liegt auch der Bergpark Wilhelmshöhe.

Rehakliniken Hessen: Hardtwaldklinik 2 in Bad Zwesten

Bild: Hardtwaldklinik 2 Bad Zwesten Hessen Deutschland

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Bad Zwesten liegt im idyllischen nordhessischen Bergland zwischen den Universitätsstädten Marburg/Lahn und Kassel. Der "Nationalpark Kellerwald" (ausgezeichnet als UNESCO Weltnaturerbe) ist in unmittelbarer Nähe. Das hessische Staatsbad Bad Wildungen ist von hier nur ca. 15 Kilometer entfernt. Die Klinik selbst befindet sich in ruhiger Lage mit traumhaften Fernblick direkt neben der Schwesterklinik Hardtwaldklinik 1.

Rehaklinik Deutschland: Heinrich-Sommer-Klinik in Bad Wildbad Baden-Württemberg

Bildquelle: Heinrich-Sommer-Klinik Bad Wildbad Baden-Württemberg Deutschland

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Bad Wildbad befindet sich zwischen ca. 20 km südlich von Pfotzheim und ist in die einzigartige Natur des Nordschwarzwaldes eingebettet.

Rehakliniken Deutschland: HELIOS Rhein Klinik Duisburg in Nordrhein-Westfalen

Bildquelle: HELIOS Rhein Klinik Duisburg Nordrhein-Westfalen Deutschland

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Die kreisfreie Stadt Duisburg mit ihren ca. 500.000 Einwohnern ist die fünftgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens und befindet sich am Niederrhein sowie am westlichen Rand des Ruhrgebietes. Das Rehabilitationszentrum, die HELIOS Rhein Klinik, liegt eingebettet in die weitläufigen Uferwiesen und damit direkt am Rhein.

Rehakliniken Baden-Württemberg: Hermann-Albrecht-Klinik Radolfzell

Bild: Hermann-Albrecht-Klinik Radolfzell Baden-Württemberg Deutschland

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Die Hermann-Albrecht-Klinik befindet sich auf der Halbinsel Mettnau am Bodensee in unmittelbarer Nachbarschaft an ein Naturschutzgebiet mit Vogelreservat. Sie ist in einem 90.000 m² großen Therapiegelände integriert und besitzt einen eigenen, weitläufigen Badestrand.

Rehaklinik Bayern: HG Naturklinik Michelrieth Marktheidenfeld-Michelrieth Deutsc

Copyright © HG Naturklinik Michelrieth GmbH

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Die HG Naturklinik liegt am Südrand des Naturparks Spessart in Deutschlands waldreichstem Mittelgebirge. Sie ist eingebettet in eine malerische Landschaft und wird von einem idyllischen Garten umgeben. Die unmittelbare Umgebung des Hauses lädt zu Radtouren, Ausflügen, Spaziergänge und Naturwanderungen im nahe gelegenen Wald ein.

Rehaklinik Saarland: Hochwald-Kliniken Weiskirchen - Weiskirchen Deutschland

Bildquelle: Hochwald-Kliniken Weiskirchen - Weiskirchen Saarland Deutschland

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Die Hochwald-Kliniken Weiskirchen sind mitten im Naturpark Saar – Hunsrück gelegen und bieten ein perfektes Umfeld für eine schnelle und erfolgreiche Genesung.

Rehaklinik Bayern: Höhenklinik Bischofsgrün Deutschland

Bildquelle: Deutschen Rentenversicherung Nordbayern Höhenklinik Bischofsgrün Bayern Deutschland

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Bischofsgrün ist eine Gemeinde im oberfränkischen Fichtelgebirge im Landkreis Bayreuth und trägt das Prädikat "Heilklimatischer Kurort". Das zum Großteil staubfreie, nebelarme Mittelgebirgsklima bildet eine gute Voraussetzung für einen idealen Heilungsprozess. Selbst an sehr heißen Sommertagen ist die Luft dank der Höhenlage auf über 700 Metern selten schwül. Die Höhenklinik selbst liegt am Fuße des 1051 Meter hohen Schneebergs unweit des Ortes Bischofsgrün.

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Anzahl der Kurkliniken: 895

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