Dialyse
Dialyse
Die Niere ist in unserem Körper paarweise angelegt und ist in erster Linie für die Entgiftung zuständig, wie beispielsweise die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten über den Urin. Auch die Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushaltes gehört zu ihren Aufgaben. Mit fortschreitendem Alter büßt die Niere allerdings an Leistungsfähigkeit ein. Kommen dann noch zusätzliche Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, Bluthochdruck oder Adipositas hinzu, begünstigen diese akutes Nierenversagen und chronische Nierenschwäche.
In den meisten Fällen sind die Warnsignale und Symptome einer Nierenerkrankung nicht eindeutig zu erkennen. Anzeichen, bei denen Sie hellhörig werden sollten, sind: geringe Urinproduktion, Schwellungen an den Händen, im Gesicht und an den Beinen, Kurzatmigkeit, hoher Blutdruck, Appetitverlust, Übelkeit und/oder Erbrechen.
Bei Menschen, welche unter einer schweren Nierenschwäche leiden, wird eine Dialyse angewandt. Sie ist ein Verfahren, bei der das Blut gereinigt wird - umgangssprachlich auch Blutwäsche genannt. Wenn die Nieren den Organismus nicht mehr von schädlichen Substanzen und überflüssigem Wasser befreien können, unterstützt bzw. ersetzt eine Dialyse die Aufgaben der geschädigten Nieren.
Die Dauer einer solchen Dialysebehandlung ist vom Krankheitsstadium abhängig. Sie kann zwischen drei und acht Stunden liegen.
Um die Nieren zu schonen, empfiehlt sich eine gesunde Ernährung mit Verzicht auf salz- und proteinreiche Nahrung, Raucherentwöhnung sowie das Abnehmen bei Übergewicht. Auch eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks und Blutzuckerspiegels ist bei einer bestehenden Nierenerkrankung ratsam.
Zusätzlich sollte sehr achtsam bei der Wahl von Medikamenten umgegangen werden. Denn Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen können buchstäblich an die Nieren gehen. Besonders behutsam sollte man beispielsweise bei Präparaten mit den gängigen Wirkstoffen Diclofenac und Ibuprofen sowie anderen Medikamenten aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika sein. Am besten diese Schmerzmittel bei einer bestehenden Niereninsuffizienz und vor allem in der Kombination mit Blutdrucktabletten meiden.
Anbei erhalten Sie ein Auflistung von Rehakliniken, in denen Dialyse-Erkrankungen behandelt werden.
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