Gewichtsreduzierung/Übergewicht

Gewichtsreduzierung/Übergewicht

Ab einem Body-Maß-Index (BMI) von 25 spricht man von Übergewicht. Für die Berechnung des BMI wird das Gewicht in ein Verhältnis zur Größe gesetzt. Ein Beispiel: Eine Frau, die 62 Kilogramm wiegt und 1,70 Meter groß ist, hat einen BMI von 21 und somit ein ideales Gewicht. Die Formel, die dahinter liegt, teilt das Körpergewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. Das Normalgewicht eines Menschen liegt bei einem BMI von 18,5 bis 24,9. Ab 25,0 bis 29,9 spricht man bereits von Übergewicht. Und ab einem BMI-Wert über 30 handelt es sich um Adipositas (Fettleibigkeit). Dagegen gilt ein Wert unter 18,5 als Untergewicht.

Wobei sich die Grenzen mit zunehmendem Alter leicht verschieben.

Hauptursache für Übergewicht ist in den meisten Fällen eine ungünstige Kombination aus ungesunden Essgewohnheiten und mangelnder Bewegung. An jeder Ecke werden süße Backwaren angeboten und ein Fertiggericht ist wesentlich schneller erwärmt, als wenn erst aufwendig Gemüse geschält und gekocht werden muss. Die Verführung lauert überall. Doch gerade industriell hergestellt Produkte treiben den Blutzucker schnell in die Höhe, liefern viele Kalorien aber kaum Nährstoffe. Folge, der Körper meldet sich schon nach kurzer Zeit wieder mit Hunger, was die Fettzellen wachsen lässt. Wenn dann die angefutterte Energie nicht in vollem Umfang verbraucht wird, bleiben sie auch, die Fettzellen. Denn sind wir mal ehrlich, aus Zeitmangel und/oder Bequemlichkeit fahren wir Auto, statt zu radeln, nehmen den Lift statt die Treppe und sitzen häufig viel zu viel - vor allem wenn man einen Bürojob hat. Ein Teufelskreis, denn wenn wir an Gewicht zunehmen, wird wiederum Bewegung anstrengender. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, benötigt man viel Entschlossenheit, um aktiv gegenzusteuern. Manchmal braucht es auch die Unterstützung von außen.

An erster Stelle steht eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Es klingt wie ein alter Hut und ist doch der wichtigste Punkt. Unverarbeitete frische Lebensmittel nähren uns, ohne dick zu machen. Obst und Gemüse sollten idealerweise den Hauptbestandteil ausmachen. Hülsenfrüchte, Kräuter, Nüsse sollten natürlich auch nicht fehlen. Und unterschätzen Sie nicht die leere Kalorienaufnahme durch Getränke. Limonaden und Sportdrinks sind nicht ideal, um den Durst zu löschen. Greifen Sie stattdesssen lieber zu Wasser, gerne mit ein paar Spritzern Zitrone, das regt die Fettverbrennung an, Kräuter- oder Früchtetees und Säfte, aber bitte frisch gepresste.

Wer motiviert ist, will natürlich auch schnell Erfolge sehen. Doch empfehlenswert für einen optimalen Gewichtsverlust sind ein halbes bis ganzes Kilo in der Woche. Realistischerweise könnten so zwischen zwei und vier Kilogramm im Monat verloren werden. Um also zehn Kilo abzunehmen, sollte man im Schnitt mit zehn bis zwanzig Wochen rechnen.

Doch bleiben Sie dran, es lohnt sich. So zeigen zahlreiche Studien, dass übergewichtige Menschen nicht nur einem hohen psychosozialen Leidensdruck ausgesetzt sind, sondern auch anfälliger für Folgeerkrankungen, wie Herz-Kreislaufbeschwerden, Arteriosklerose, Diabetes, Gelenkerkrankungen, hormonelle Störungen und auch die Galle und Leber werden häufig in Mitleidenschaft gezogen.

Noch ein Tipp zum Schluss: Lassen Sie zwischen den einzelnen Mahlzeiten mindestens vier bis fünf Stunden Pause. Wichtig ist vor allem, sich auf zwei bis maximal drei Hauptmahlzeiten zu beschränken und das Naschen zwischendurch sein zu lassen, um dem Körper zwischendurch Zeit zum Verdauen zu geben.

Vielleicht ist ja auch das Intervallfasten eine Methode für Sie, um erfolgreich und auf lange Sicht abzunehmen. Denn nur, wenn Sie Ihre Ernährungsweise dauerhaft umstellen, vermeiden Sie den gefürchteten Jo-Jo-Effekt. Und intermettierendes Fasten kann so gestaltet werden, das es prima in den Alltag passt und man nicht hungern muss. Hier erfahren Sie mehr darüber.

Wie schon erwähnt, wird ein krankhaft hoher Fettanteil im Körper als Adipositas bezeichnet. Betroffene benötigen oft medizinische Hilfe und Unterstützung von außen. Eine Basisbehandlung beinhaltet meist eine Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Wenn mit diesen Maßnahmen keine ausreichende Gewichtsreduktion erfolgt ist, kann als Ergänzung eine medikamentöse Therapie in Betracht gezogen werden. Als letzte Möglichkeit steht ein operativer Eingriff zur Option.

Anbei erhalten Sie eine Auflistung von Rehakliniken, in denen Gewichtsreduzierung als Behandlung angeboten werden.

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Rehakliniken Hessen: Spessart-Klinik in Bad Orb

Bildquelle: Spessart-Klinik Bad Orb Hessen Deutschland

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  • Mutter-Kind Kur

Das bekannte hessische Kurbad Bad Orb befindet sich im idyllischen Spessart, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands mit sanftem Mittelgebirgsklima. Jeden Besucher faziniert die romantische Altstadt, der Kurpark mit dem Gradierwerk sowie die vielen fantastischen Wanderwegen durch die malerische Natur. Hier finden sie die nötige Ruhe um ihren inneren Kraftplatz zu aktivieren. Die Klinik liegt ruhig in einer parkähnlichen Landschaft nur ca. 5 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.

Rehakliniken: St. Franziska-Stift Bad Kreuznach Rheinland-Pfalz Deutschland

Bildquelle: St. Franziska-Stift Bad Kreuznach Rheinland-Pfalz Deutschland

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Die Fachklinik befindet sich am Stadtrand von Bad Kreuznach in landschaftlich schöner Lage im Nahetal. Das Stadtzentrum, die Kuranlagen und den Kurpark erreichen sie nach ca. 10 Gehminuten.

Rehaklinik Schleswig-Holstein: HELIOS Klinik Geesthacht Deutschland

Bild: VAMED Klinik Geesthacht Schleswig-Holstein Deutschland

  • Rehaklinik

Inspiriert durch die Nähe zur Elbe, ist Geesthacht ein Ort der Innovationen und des Fortschritts. Kombiniert mit nordischer Lebensart, Natur und Kultur erleben Sie z. B. die Schleusentechnik an der Elbe oder das einzige Pumpspeicherwerk im norddeutschen Raum. Und es gibt noch weitere 1001 Gelegenheit zum Zeitvertreib. Geesthacht ist ein Eldorado für Genießer und Entdecker gleichermaßen.

Rehaklinik Baden-Württemberg: Vesalius-Klinik Bad Rappenau Deutschland

Bildquelle: Vesalius-Klinik Bad Rappenau Baden-Württemberg Deutschland

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  • Kurklinik

Die Vesalius-Klinik befindet sich in reizvoller Lage des Kraichgau, oberhalb der Rheinebene in ländlicher Umgebung, unmittelbar in der Nähe des Kurparks sowie des Stadtzentrums von Bad Rappenau.  

Rehakliniken Hessen: Vitalisklinik in Bad Hersfeld

Bildquelle: Vitalisklinik Bad Hersfeld Hessen Deutschland

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Die wunderschöne traditionsreiche Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld mit ihrem autofreien Zentrum befindet sich im Fuldatal inmitten der idyllischen Mittelgebirgslandschaft Nordhessens. Die Vitalisklinik liegt direkt im Kurviertel. Das Stadtzentrum mit seinen gut erhaltenen Fachwerk- und Steinhäusern erreichen Sie nach ca. 10 Gehminuten.

Rehakliniken Hessen:Vogelsbergklinik in Grebenhain

Bildquelle: Vogelsbergklinik Grebenhain Hessen Deutschland

  • Rehaklinik

Die Vogelsbergklinik befindet sich inmitten des Naturpark "Hoher Vogelsberg" im Luftkurort Ilbeshausen-Hochwaldhausen. Hier in traumhaft schöner und idyllischer Umgebung ist der ideale Ort, wieder Ruhe und seine innere Mitte zu finden.

Rehaklinik Baden-Württemberg: Waldeck Klinik in Bad Dürrheim

Bildquelle: Waldeck Klinik Bad Dürrheim Baden-Württemberg Deutschland

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Der heilklimatische Kurort Bad Dürrheim befindet sich im Schwarzwald zwischen Stuttgart und dem Bodensee auf einem Hochplateau und ist Europas höchstgelegenes Sole-Heilbad mit einer über 1100 Jahre alten Geschichte. Die Waldeck Klinik selbst liegt ruhig am Wald und Kurpark in einer eigenen große Gartenanlage.

Rehaklinik Baden-Württemberg: Weissenstein-Klinik St. Blasien Deutschland

Bild: Weissenstein-Klinik St. Blasien Baden-Württemberg Deutschland

  • Rehaklinik

Inmitten des Naturparks südlicher Schwarzwald liegt die Weissenstein-Klinik ruhig und in landschaftlich schöner Mittelgebirgsumgebung. Zum heilklimatischen Kurort St. Blasien sind es nur ca. 10 Gehminuten. Direkt an der Rehaklinik beginnen Wanderwege, Nordic Walking-Strecken und im auch Winter Langlaufloipen.

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