Bild: Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen Nordrhein-Westfalen Deutschland
Deutschland - Nordrhein-Westfalen - Bad Oeynhausen
Bad Oeynhausen befindet sich im Tal von Werre und Weser, eingebettet in eine grüne Landschaft, zwischen Wiehengebirge und dem Teutoburger Wald.
Station Sachsen, Long Covid/Post Covid
Zimmer unterschiedlich groß, die größeren Zimmer haben ein integriertes Gästebett im Sideboard.
Es fehlte ein Aufenthaltsraum mit Küchenzeile auf der Station.
Der Rauchmelder im Zimmer blitzt alle 30 sec. extrem hell, ohne Schlafmaske führt das Blitzen zur Dauerüberreizung in der Nacht.
TV, Telefon und WLAN: Für die heutige Zeit viel zu teuer, kann auch nur komplett gebucht werden für knapp unter 50 € für den Aufenthalt.
Parken: Bad Oeynhausen hat fast nur Anwohnerparken. Im Parkhaus um die Ecke gibt es Pauschalangebote. Bei 4 Wochen kostet es 60 €
Keine sterile Waschseife im Bad. Das Badlicht sollte besser über einen Lichtschalter zu bedienen sein und nicht so extrem hell.
Die Zimmerleuchte an der Decke ist viel zu hell. Dimmbar wäre schön.
Stationszimmer: Unzureichend besetzt, nahezu keine Betreuung durch die Schwestern.
Ärzte: Mein Hausarzt bringt mehr Empathie mit als alle Ärzte, die ich vor Ort kennengelernt habe. Bei der Erkrankung Long Covid ist man von zu schnellen Gesprächen überfordert und kann diesen nicht uneingeschränkt folgen. Die Taktung der Arztvisiten ist zu knapp.
Die Stationsärztin sieht Corona auch als nicht so gefährlich an und sieht positive Perspektiven ohne Anlass. Für die Kostenträger muss wohl eine positive Quote erfüllt werden.
Inhalieren: 3 von meinen 4 Wochen war das Inhalationsgerät gar nicht in Betrieb. Mit der Dauermedikation der Lunge hilft das Inhalieren sehr, da Bad Oeynhausen ja kein Reizklima bieten kann.
Das einzige Gespräch mit dem Chefarzt der Neurologie hat viel Kraft gezogen, weil ich mich überhaupt nicht ernst genommen gefühlt habe. Und dafür geht man doch eigentlich in die Reha.... Nur standardisierte Sätze, neutrale Aussagen, Long Covid in die Ecke der Psychosomatik schieben. Dabei lagen genug Testergebnisse aus der Neurologie vor, um spezifischer ins Gespräch zu kommen.
Ich hoffe, für die neue Long Covid Station (April 24) wird extra Personal und Ärzte eingestellt, mit dem aktuellen Bestand gab es wenig gute Erfahrungen.
Vor allem sollten dort Menschen arbeiten, die Corona und die Folgen ernst nehmen und Long Covid nicht leugnen.
Essen:
Das Mittagessen wird über einen Wochenplan ausgewählt. Klappt nicht immer, die Küche stellt gerne um. Spontan sollte man bleiben. Leider wird nicht komplett frisch gekocht.
Essenszeiten:
Frühstück sollte es spätestens ab 7.00 Uhr (oder früher) geben wenn die Therapien um 08.00 Uhr beginnen. Patienten mit Einschränkungen brauchen mehr Hilfe beim Anstehen vor dem Speisesaal und dann am Buffet. Das Personal im Speisesaal ist extrem nett, tut gut.
Beim Krankheitsbild Long Covid herrscht in der Rehaklinik von allen Seiten zu viel Erwartungsdruck und Vorurteile/Bewertungen seitens vieler Angestellter, die man als Patient nur schwer aushalten kann.
Daher kann ich die Klinik zum jetzigen Zeitpunkt auf Grund meiner persönlichen Erfahrungen für den Bereich Long Covid überhaupt nicht empfehlen.
Post Covid
Ärzte: Zu wenig Kontakt, 4 Termine bei 4 Wochen Aufenthalt. Corona wird nicht als gefährlich eingestuft, der Körper muss lernen damit umzugehen. O-Ton Stationsärztin. Long Covid ist eher ein psychisches Problem, Patienten nicht ausreichend arbeitswillig. Als Rehapatient ist die Ärztemeinung zu Corona und seinen Spätfolgen unverständlich. Daher null Sterne.
TV/WLAN Telefon viel zu teuer.
Cafeteria zu klein und zu ungemütlich laut.
Bad ohne Fenster, Abfluss riecht.
Bettwäschewechsel nur alle 2 Wochen ungenügend.
Essenszeiten: Frühstück startet zu spät mit 7.15 Uhr, erste Therapien um 8.00 Uhr. Mittagessen zu wenig frisch gekocht und zu oft Abweichung vom Plan.
Matratzen: Egal welche Seite, Rückenschmerzen garantiert.
Therapien: Gutes Angebot, aber zu viel Ausfall wegen Krankheit. Daher nur 3 Sterne.
Parken: Teuer, im Parkhaus Wochenpauschalen.
Psychologische Abteilung: Einzelgespräche waren gut und hilfreich. Gesprächsgruppen fehlten. Verlängerung wird gerne angeboten, lohnt sich aber nicht.
Ich persönlich würde in diese Rehaklinik nicht mehr einchecken wollen.
Diese Klinik ist aktuell nicht geeignet um Post Covid Rehabilitanten angemessen zu versorgen. Post Covid Patienten bekommen die gleichen Anwendungen und Therapien wie Schlaganfallpatienten. Alternative Therapiemethoden, wie sie in spezialisierten Post Covid Kliniken Anwendung finden sucht man vergeblich. Die Ärzte zeichen sich nicht durch belesene Kompetenz im Bereich Corona aus und sind immer kurz angebunden und wenig am Patienten interessiert. Unter diesen Voraussetzungen macht eine Reha in dieser Klinik für Post Covid keinen Sinn.
Ich befand mich im o.g. Zeitraum nach Hirn-Aneurysma, welches im Klinikum Minden gecoilt wurde zur Reha auf der Station Westfalen.
Habe hier gute Erfahrungen gemacht. Der Oberarzt der Station war ausgesprochen auskunftsbereit und nahm sich für die Arztgespräche ausreichend Zeit. Die Mitarbeiter in den verschiedenen Abteilungen waren sehr nett und bereit Termine umzulegen, wenn dieses notwendig war.
Auch die "gelben Engel" sind eine gute Einrichtung, zumal es schon ein paar Tagen bedarf, bis man weiß, wo sich die einzelnen Therapieplätze befinden.
Das Personal im Speiseraum ist sehr flexibel und bemüht, gerade in Corona-Zeiten nicht immer ganz einfach. Alles in allem habe ich mich sehr wohlgefühlt und konnte die Reha wesentlich gestärkt beenden.
Am Tag der Ankunft(11.08.2020) wurde ich am Haupteingang von einer Pflegerin der Station Niedersachsen abgeholt und auf mein Zimmer gebracht.
Der Arzt kam auch recht zeitnah um das Aufnahmegespräch zu führen. Nun geht die Corona Pandemie auch an dieser Klinik nicht spurlos vorbei, was aber wenig zu merken ist. Im grossen Speisesaal wird wegen der Pandemie in zwei Schichten gegessen.
Die Pflege auf der Station Niedersachsen ist nach wie vor HERVORRAGEND. Egal ob geschwollene Beine oder offene Stelle am Gesäß es wurde sofort reagiert und Maßnahmen ergriffen. Die Pfleger/innen und Therapeuten arbeiten sehr eng mit den Ärzten zusammen . Ich kann nur von der Station Niedersachsen berichten, auch um die Patienten die weniger mobil sind und evtl. auch geistig nicht mehr wirklich fit sind, wird sich hier liebevoll gekümmert.
Es gibt einen ehrenamtlichen Besuchsdienst, diese Leute kümmern sich um Patienten die kaum mobil sind, machen Spaziergänge oder stehen einfach als Gesprächspartner zur Verfügung.
Die "gelben Engel" bringen Patienten zu den Anwendungen und holen sie auch wieder ab. Und das gilt für die gesamte Klinik.
Das Essen ist nach wie vor sehr gut und ich behaupte auch jetzt wieder, wer hier etwas anderes sagt verwechselt diese Klinik mit einem 5* Hotel oder bekommt zu Hause nichts besseres.
Zu der Sauberkeit die hier bemängelt wurde, mein Bett wurde bereits 4 Mal frisch bezogen. Die Zimmer werden jeden Tag gründlich gereinigt.
Mich macht es einfach wütend, wie hier die hervorragende Arbeit vom Pflegepersonal, Therapeuten, Ärzten, Reinigungspersonal und Haustechnik schlecht geredet wird.
Sicher ist es für viele Patienten und Angehörige schwierig mit einer neuen Situation zurecht zu kommen, besonders wenn ein Angehöriger immer fit und agil war und dann auf einmal wegen einer Krankheit oder einem Unfall pflegebedürftig wird, aber daran haben die Mitarbeiter der Klinik keine Schuld.
Getreu dem Sprichwort: "wie man in den Wald reinruft, so schallt es auch heraus". Wenn ich freundlich bin, werde ich auch freundlich behandelt. Da sollten die Nörgeler hier mal drüber nachdenken.
Ich bin auch bei meinem dritten Besuch hier wieder sehr zufrieden und bedanke mich schon jetzt beim kompletten Pflegepersonal der Station Niedersachsen, bei den Therapeuten vom Berliner Platz und von der Sporttherapie, sowie den Mitarbeitern der Bäderabteilung.
Der Bericht ist stark gekürzt, ich hätte gerne mehr positives berichtet.
Schlechte Stationsärztin, die alles nicht wissen will, da sie frei hatte. Schlechtes Personal, nicht alle.
Oberärztin stellt Diagnose durch die Trainngshose ohne das Bein anzusehen. Sie hat keine Zeit, weil sie frei hat. Auf Bitten die Anwendungen zu ändern wurde nicht reagiert, sie ist nicht zuständig, dass macht die Terminvergabe.
Telefon und WLAN nur mit hohen Kosten verbunden, WLAN hat nicht wirklich funktioniert. Der Rechner zur kostenpflichtigen Nutzung steht an einem zugigen Ecke.
Das Essen und die Reinigung sollten dringend verbessert werden: Plastiklöffel beim Frühstück und verkochtes Gemüse als Beispiel.
Teilweise fehlten frische Handtücher, Bettwäsche wurde drei Tage vor Abreise gewechselt.
Ich war dort 5 Wochen. Leider nur geringe Fortschritte. Anwendungen am Tag 2 mal. Die anderen hatte keinerlei etwas mit meiner Symtomatik zu tun. Das Pflegepersonal lässt zu wünschen übrig. War ja nur Kassenpatent. Das habe ich zu spüren bekommen, da ich aus Zimmerbelegungsgründen auf die Privatstation unter gebracht war, was für mich mit Verboten verbunden war.
Das war meine 2te Reha und besonders zum Ende hin war ich sogar etwas schockiert. Die Begrüßung am Empfang und auf der Station Thüringen waren sehr freundlich.
Im weiteren Verlauf wurde man bei Fragen eher abgefertigt, Infos habe ich mehr von Mitpatienten erhalten. Telefon und WLAN nur mit hohen Kosten verbunden, WLAN hat nicht wirklich funktioniert. Der Rechner zur kostenpflichtigen Nutzung steht an einem zugigen Nebeneingang und auch dort ist der Internetempfang schlecht.
Das Essen und die Reinigung sollten dringend verbessert werden: Plastiklöffel beim Frühstück und verkochtes Gemüse als Beispiel. Teilweise fehlten frische Handtücher, Bettwäsche wurde drei Tage vor Abreise gewechselt.
Die Therapieplanung ist ein weiteres Rätsel... zumindest waren Therapeuten sehr nett. Die Klinik ist nicht zu empfehlen!
Respekt, wie die Therapeuten einem wieder an das Leben im Alltag herangeführt haben, doch hätte ich mir mehr Anwendungen gewünscht und nicht nur 2-3 am Tag. In den 7 Wochen, die ich dort verbringen musste, wurde mein Bett 1mal frisch bezogen, nachdem ich darum gebeten hatte.
Anzahl der Kurkliniken: 893
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