Bild: Marcus-Klinik Bad Driburg Nordrhein-Westfalen Deutschland
Deutschland - Nordrhein-Westfalen - Bad Driburg
Die Marcus-Klinik befindet sich in bevorzugter Lage direkt am Gräflichen Park von Bad Driburg.
Sehr schlecht eingerichtet. Therapie ist fast nur Sport pur. Ich finde Essen echt schlecht. Das war für mich eine echt nicht schöne Erfahrung.
ES GIBT NICHTS AUSZUSETZEN !!! DANK AN ALLE !
Wie auch anderswo zu lesen, füge ich diesen schlechten Schilderungen leider noch eine weitere über diese Einrichtung hinzu. Sie stellt auch ein Spiegelbild, unserer dahinsiechenden Gesellschaft dar, in der wir leben. Äußerlich schindet diese Klinik ja Eindruck aber intern ist die Situation sehr bedenklich.
Trotz allem anderen, muß ich das vorbildliche Verhalten des Pflegepersonals auf der Station Nb1 mir gegenüber loben, das freundschaftlich und aufmerksam war. Namentlich zu nennen die Pflegekraft Schwester I. und ihre Kollegin Schwester M.. Die anderen die ich nicht mehr mit Namen erwähnen kann, schließe ich in dieses Lob ein. Ebenfalls die stets wechselnden Nachtschwestern. Auch die Reinigungskraft M. will ich erwähnen, die mir Tag für Tag mein kleines Patientenzimmer rein hielt.
Bevor ich diese Rehamaßnahme bewilligt bekam, forderte die Klinik vorher die Erstellung eines "Bartel-Index"von der Krankenkasse. Der Orthopäde der mich behandelt, weigerte sich diesen zu erstellen, dies schon merkwürdig?
Es kam dann der Pflegedienst zu mir und zusammen erstellten wir ordentlich und klar für die "Marcus-Klinik", was bei mir behandelt werden mußte.
Wenige Tage später erhielt ich die Einladung der Marcus-Klinik zur Reha für den Zeitraum vom 07.08.18 bis zum 27.08.18
Dieser Reha, gab ich den Namen "Tarnkappen-Reha". Die Angaben im Bartel-Index, fanden keinerlei Erwähnung und auch mein Beschwerdebild wurde nicht einen Tag sinnvoll zu einer Besserung für mich nach diesem "Bartel-Index" genutzt. In der Ergotherapie wurde ich grob genötigt Bewegungsübungen mit meinem Arm und meiner Hand zu tun, zu denen ich nicht in der Lage war, verursacht durch festgestellte Sehnenrisse (MRT)in meinem linken Arm und Schulter. Auf meine Frage an die Oberärztin D., ob dies nicht noch einmal untersucht werden kann um zu untersuchen wie nun die Situation ist um danach eine Behandlung einzuleiten die Arm und Schulter helfen, gab sie mir zur Antwort "Da sind sie hier nicht richtig! Das machen wir hier nicht!"
Am Ende der Reha erhielt ich den Laborbefund eines anderen Patienten. Das über meinen Befund niemand mir gesprochen hat, erwähne ich beiläufig.
Weshalb also das Theater mit der Erstellung dieses "Bartel-Index", wenn Klinik ja gar nicht in der Lage ist, solche Behandlungen durchzuführen?
Während eines sogenannten "Hocker-Training", wozu man zwei gesunde Arme benötigt und im eigentlichen Sinn für mich wenig sinnvoll, berichteten Teilnehmer über das schlimme Verhalten von Pflegepersonal auf ihrer Station und auch darüber, das angekommene Patienten - eben aus diesem Grund - schnurstracks die Klinik wieder verlassen haben, denn wer lässt sich schon drei Wochen oder länger von solch einem Personal schikanieren. Es kommt mir die ältere Dame in Erinnerung, die eines morgens völlig durcheinander zu mir in die Aufzugkabine tritt, sich an die Wand lehnt und sagt: "Gott sei Dank! Jetzt kann ich mich etwas erholen! Was ist das für ein schreckliches Personal auf der Station und niemand will dies erkennen".
Das meine Reha dort völlig für "den Arsch" war und ich rücksichtslos betrogen wurde, das interessiert die "Marcus-Klinik" nicht. Man hat ja "Kasse" gemacht mit meinem Aufenthalt.
Die Klinik soll mir Schadenersatz wegen diesem Betrug zahlen. Ich werde es zumindest versuchen, diesen von ihr zu erhalten.
Ich kann nur den Rat geben: Finger weg von dieser medizinischen Einrichtung.
Anzahl der Kurkliniken: 893
Re: Marcus-Klinik Bad Driburg Nordrhein-Westfalen Deutschland