Adipositas
Adipositas
Von Adipositas spricht man, wenn sich im Körper übermäßiges Fettgewebe vermehrt. In Abgrenzung zum Übergewicht, liegt der Body-Maß-Index (BMI) bei der chronischen Erkrankung bei 30 und höher. Wobei bei einem BMI von 30 eine Adipositas Grad eins vorliegt, Adipositas Grad zwei beginnt bei einem BMI von 35. Der dritte Adipositas-Grad von 40 ist auch bekannt als Adipositas permagna.
Die Basis der Adipositas-Behandlung bilden eine gesunde, ausgewogene Ernährung, Bewegung und gelenkschonender Sport wie Schwimmen, Radfahren, Wandern und Yoga. Allgemein lautet die Devise bei Adipositas: weniger Kalorien aufnehmen, mehr Kalorien verbrauchen. Diäten an sich sind dabei aber weniger erfolgreich. Vielmehr muss eine dauerhafte Umstellung der Lebensgewohnheiten angestrebt werden, damit das Körpergewicht bei Adipositas-Patienten dauerhaft sinkt.
Fettleibigkeit ist nicht immer selbstverschuldet, sondern kann auch andere Auslöser haben wie etwa Stoffwechselstörungen oder hormonelle Umstellungen. Je höher der Adipositasgrad, desto wahrscheinlicher sind Gesundheitsprobleme und Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislaufbeschwerden und Diabetes, welche die Lebensdauer verkürzen können. So sinkt die Lebenserwartung ab einem BMI von 30 um durchschnittlich zwei bis vier Jahre.
Bei Adipositas mit einem BMI von über 35 verkürzt sich die Lebenserwartung sogar um acht bis zehn Jahre. Eine unbehandelte Fettleibigkeit dritten Grades kann die Lebenserwartung sogar um bis zu 14 Jahre verringern.
Anbei eine Auflistung von Rehakliniken, in welchen Adipositas behandelt wird.
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