Atemwege in Gefahr - Wenn Fremdkörper nicht mehr abgehustet werden können

Atemwege in Gefahr - Wenn Fremdkörper nicht mehr abgehustet werden können

01.10.2014

Aktuelles: Atemwege in Gefahr - Wenn Fremdkörper nicht mehr abgehustet werden

Erleichterung bringt das Verflüssigen des Sekrets, z. B. mit dem rein pflanzlichen Wirkstoff Myrtol. Foto: djd/G. Pohl-Boskamp

Die wenigsten gesunden Menschen verschwenden einen Gedanken an ihre Atmung: Atmen ist ein automatischer Vorgang, der durch einen Reflex erfolgt. Doch mit jedem Luftholen dringt nicht nur Sauerstoff in die Lunge ein, rund um die Uhr gelangen auch feste Stoffe in die Atemwege - Fremdkörper wie Viren, Bakterien, Pollen, Hausstaubmilben oder kleinste Partikel, die in der Luft schweben. Je kleiner diese Teilchen sind, umso tiefer können sie in die Lunge eindringen und diese belasten. Wissenswertes zum Thema Atemwege finden Interessierte auch auf www.ratgeberzentrale.de. Einige der eingeatmeten Fremdkörper gelangen nicht allein durch die Ausatmung wieder nach draußen. Wenn Viren oder Bakterien auf der Bronchialschleimhaut der Atemwege haften bleiben, können sie sich dort ausbreiten und eine Entzündung hervorrufen.

Atemnot durch zähen Schleim

Auf entzündliche Prozesse reagiert der Atemtrakt mit vermehrter Schleimbildung. Auf diese Weise sollen die Eindringlinge gebunden und anhand der Flimmerhärchen abtransportiert oder durch den Hustenreflex hinaus geschleudert werden. Wenn sich allerdings reichlich zäher Schleim in den Bronchien angesammelt hat, fällt den Erkrankten das Atmen schwer. Rasche Erleichterung bringt das Verflüssigen des lästigen Sekrets, zum Beispiel mit dem rein pflanzlichen Wirkstoff Myrtol, enthalten etwa in Gelomyrtol aus der Apotheke. Dies unterstützt den Selbstreinigungsprozess der Atemwege - Krankheitskeime können leichter aus dem Körper befördert werden.

Starke Abwehr schützt den Körper

Ein starkes Immunsystem hält Erkältungserreger in Schach und kann sich schneller von Krankheiten erholen. Eine gesunde Ernährungsweise mit viel frischem Obst und Gemüse, Bewegung im Freien und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme können die Körperpolizei zusätzlich unterstützen. Saunagänge und Wechselduschen härten ab. Experten warnen: Stress und Schlafmangel können ebenfalls die Abwehr schwächen, da wichtige Regenerationsprozesse im Körper nur unzureichend stattfinden können.

Fakten über Husten

Husten ist ein lebenswichtiger Reflex, die Atemwege von Eindringlingen zu befreien. Das explosionsartige Ausstoßen der Luft erfolgt anhand der Kontraktion von Zwerchfell, Zwischenrippenmuskeln und anderen an der Atmung beteiligten Muskeln. Ein Hustenstoß kann Geschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern erreichen. Die Bronchien produzieren täglich etwa 100 Milliliter Schleim, der im Laufe des Tages abgehustet wird. Akuter Husten wird durch eine Entzündung der Atemwege, chronischer Husten durch Rauchen oder die Inhalation von Schadstoffen ausgelöst.

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