Babyglück bringt Haarausfall

Babyglück bringt Haarausfall

20.07.2014

Aktuelles: Babyglück bringt Haarausfall

Foto: djd/www.wenigerhaarausfall.de/fotolia.de/Pavel Losevsky

Nach der Entbindung leidet oft die Haarpracht

"So schlimmen Haarausfall hatte ich noch nie!", "Seit der Entbindung fallen mir büschelweise die Haare aus!" - derartige Hilferufe sind etwa in Internetforen für frischgebackene Mütter an der Tagesordnung. Viele Frauen sind verunsichert, wenn ihnen in den ersten Monaten nach der Geburt ihres Kindes verstärkt die Haare ausgehen.

Ein hormonell gesteuerter Vorgang

Der konsultierte Arzt, den man im Fall eines starken und scheinbar unerklärlichen Haarverlusts immer aufsuchen sollte, hat dafür meist eine einfache Erklärung: Fast immer stellen sich die Hormone als "Schuldige" heraus, wenn es nach der Schwangerschaft zu Haarproblemen kommt - Details unter www.wenigerhaarausfall.de. Vor allem das Hormon Östrogen spielt dabei eine wichtige Rolle: Während der Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel. Dadurch wird der Lebenszyklus eines Haars über seine normale Lebensdauer hinaus verlängert. Aus diesem Grund haben Schwangere auch oft besonders schönes und glänzendes Haar. Haarprobleme sind in dieser Zeit eher selten und meist auf einen Eisenmangel zurückzuführen.

Sinkt der Hormonspiegel nach der Geburt, treten überdurchschnittlich viele Haare in die Ruhephase ein, die im Lebenszyklus des Haars auf die Wachstumsphase folgt. Endet diese, so fallen gleichzeitig sehr viele Haare aus. Dieser Effekt stellt sich oft erst ein bis drei Monate nach der Entbindung ein.

Sanfte pflanzliche Hormone

Mit Hormonpillen gegenzusteuern, ist gerade für stillende Frauen meist keine Option. Eine Alternative können die sogenannten Phytohormone sein - östrogenähnliche Substanzen, die in bestimmten Heilpflanzen wie dem Bockshornkleesamen vorkommen. Die hochkonzentrierten Bockshorn + Mikronährstoff-Haarkapseln von Arcon zum Beispiel enthalten haarfreundliche Phytohormone und sind zusätzlich mit Vitalstoffen angereichert. Sie sind in Apotheken erhältlich. Auch eine sanfte Behandlung der Haarpracht ist jetzt besonders wichtig. Reichhaltige Kuren mit pflegenden Substanzen halten die Haare geschmeidig und sorgen dafür, dass sie beim Auskämmen nicht strapaziert werden.

Haare färben nach der Entbindung

Nach der Entbindung ist beim Haarefärben Vorsicht angesagt, vor allem, wenn eine Frau stillt oder wenn sie bereits unter Haarproblemen leidet. Eine Alternative zu tief ins Haar eindringenden Haarfärbemitteln sind Schaumtönungen. Sie zaubern ohne starken Chemieeinsatz einen frischen Look ins Haar. Bei diesen sanften Tönungen ummanteln die Farbpigmente das Haar nur von außen. Die Naturhaarfarbe Henna wird ihrem Ruf als "Natur pur" übrigens nicht immer gerecht. Diese Produkte können Stoffe enthalten, die möglicherweise krebserregend sind.

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