Die vier größten Irrtümer über F.X. Mayr Therapie
Die vier größten Irrtümer über F.X. Mayr Therapie
28.07.2014
Copyright: Dr. Alex Witasek, Präsident der Internationalen Gesellschaft der Mayr-Ärzte
F. X. Mayr ist vielen bekannt als österreichischer Naturmediziner, der seinen Patienten nur trockene Brötchen und Milch verordnete. Aber ist das immer noch aktuell? Ja und nein. Diese beiden bekanntesten Zutaten seiner Kur sind längst neuesten ernährungsmedizinischen Erkenntnissen gewichen. Geblieben sind die Grundprinzipien der Diagnosestellung, bei der außer Laborwerten die geschulte Sinneswahrnehmung des Mayr-Arztes gefordert ist. Und natürlich die Bedeutung des Darms, dem als „Gemeinschaftsküche“ des Körpers bei der F. X. Mayr Therapie besondere Wichtigkeit beigemessen wird.
1. Irrtum: Eine Behandlung nach F.X. Mayr ist eine Fastenkur. Man kann sich also auf Hunger gefasst machen
Fasten bedeutet nicht hungern, sondern mit Bedacht essen. Wer aus der Überfülle des Lebensmittelangebotes die wertvollen Produkte auswählt, der ist bereits auf einem guten Weg. Während der Behandlung wird das Bewusstsein dafür geschärft, wie man mit Augenmerk auf Zubereitung, den Zeitpunkt und die Art und Weise des Verzehrs nicht nur abnehmen, sondern auch gesünder werden kann. Das alles dient der Vitalisierung und Reizminderung und zielt auf einen gesunden Darm und ein ausgewogenes Essverhalten ab – nicht auf eine Vermeidung von Essen. Die richtige Ernährungsweise steht also im Vordergrund.
2. Irrtum: So eine Behandlung ist anstrengend. Danach muss ich bestimmt Urlaub nehmen
Im Gegenteil, es wird eine Leistungssteigerung erreicht. Zentrale Elemente sind Ruhe und Besinnung auf die Selbstheilungskräfte. Der Patient wird nicht durch die Anwendungen gehetzt, wie das bei ausschließlich schulmedizinischen Reha-Maßnahmen häufig der Fall ist. Die Wahrnehmung der eigenen Grenzen und der achtsame Umgang mit dem Körper sind wichtige Fertigkeiten, die in einer Mayr Therapie geübt werden. Darüber hinaus werden versteckte Entzündungen reduziert und die Leistungsfähigkeit aller Organe verbessert. Durch die wiedererlangte Verdauungskraft kann aus der Nahrung wieder mehr Energie gewonnen werden.
3. Irrtum: Pfunde verlieren kann ich auch ohne eine Kur
Eine Mayr Therapie erreicht viel mehr als eine Diät. Der Darm wird in eine gesunde Funktion zurückgeführt. Damit erledigen sich oft auch andere Gesundheitsprobleme wie nebenbei. Denn Symptome wie Rückenschmerzen oder Hautprobleme sind nicht unbedingt Ausdruck einer Störung der Organe, an denen sie auftreten. Auch hier spielt der Darm eine Schüsselrolle. Doch seine Regulierung gelingt nur unter der Voraussetzung, dass gut ausgebildete Mayr-Ärzte die Therapie begleiten und steuern. Die Internationale Mayr-Gesellschaft bildet die Mayr-Ärzte aus und die Österreichische Ärztekammer verleiht ihnen nach strengen Kriterien das Diplom für Diagnostik und Therapie nach F.X.Mayr. Die von dieser Gesellschaft zertifizierten Zentren entsprechen den hohen Qualitätsstandards. Die Liste der diplomierten Mayr-Ärzte und zertifizierten Zentren steht zum Download auf der Website fxmayr.com bereit.
4. Irrtum: Immer diese Darmsanierer! Ich esse in Zukunft einfach viele kleine Mahlzeiten und nur noch vegetarisch. Das wird doch wohl reichen
In dieser guten Absicht stecken zwei Risiken: Die vielen kleineren Mahlzeiten verhindern die nötigen Ruhephasen des Darms. Man stelle sich einen Angestellten vor, der von seinem Chef ständig neue Aufträge bekommt. Er wird die bereits vorhandenen Aufgaben nicht bewältigen können. Genauso verhält es sich mit dem Darm. Wenn ihm ständig neues Essen zugeführt wird, ist er nicht in der Lage, die Inhaltsstoffe komplett zu verdauen. Die nur halb verdaute Nahrung wird von den Darmbakterien zersetzt. Reizungen sind programmiert. In den täglichen und nächtlichen Fastenzeiten zwischen den Mahlzeiten kann sich außerdem das Insulin-System erholen und wir kommen mit einem niedrigeren Insulinspiegel aus. Zu viel Insulinproduktion kann fast alle Zivilisationserkrankungen begünstigen.
Eine rein vegane Kost birgt die Gefahr von Eiweiß- und Eisenmangel in sich. Darüber hinaus ist die Darmflora ebenso individuell wie ein Fingerabdruck. Wer eine nachhaltige Wirkung erzielen will, muss also mit Fachleuten zusammenarbeiten, die mehr zu bieten haben als eine allgemeine Betrachtungsweise. Daher nutzen Mayr-Ärzte modernste Labordiagnostik und bildgebende Verfahren wie auch ihre eigene Sinneswahrnehmung und Erfahrung, die während der Ausbildung zum MayrPrevent Arzt speziell geschult werden.
Wer sich genauer über Inhalt und Möglichkeiten der Medizin informieren möchte, findet weitere Materialien sowie Kontaktdaten von Mayr-Ärzten bei der Internationalen Gesellschaft der Mayr-Ärzte.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.fxmayr.com