Guter Rat bei Schwindel - Bei Gleichgewichtsstörungen frühzeitig an einen Spezialisten wenden

Guter Rat bei Schwindel - Bei Gleichgewichtsstörungen frühzeitig an einen Spezialisten wenden

10.09.2015

Aktuelles: Guter Rat bei Schwindel - Gleichgewichtsstörungen frühzeitig erkennen

Von Schwindel Betroffene sollten unbedingt aktiv bleiben und sich viel bewegen. Foto: djd/Vertigoheel/Corbis

Fährt die Welt plötzlich Karussell, ist das für die Betroffenen beängstigend. Der Boden scheint zu schwanken, die Sicht verschwimmt oder alles dreht sich. Schlimmstenfalls kann es dann zu Stürzen und Verletzungen kommen. Etwa 30 Prozent aller Bundesbürger leiden Schätzungen zufolge im Laufe ihres Lebens einmal an Schwindel, die Tendenz nimmt mit dem Alter zu. Treten die Beschwerden häufiger auf, schränkt dies die Lebensqualität deutlich ein, zudem kann es ein Hinweis auf andere Erkrankungen sein.

Zuerst zum HNO-Arzt

Zur Abklärung sollte man rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Neben sogenannten Schwindelzentren sind HNO-Ärzte die erste Anlaufstelle, da die Gleichgewichtsorgane im Ohr liegen. Der Spezialist fragt dann zunächst nach der Art des Schwindels. Hier unterscheidet man zwischen Lagerungsschwindel, der oft beim Umdrehen im Bett auftritt, Drehschwindel oder Schwankschwindel, bei dem der Boden zu wanken scheint.

Daraus lässt sich auf mögliche Ursachen wie Durchblutungsstörungen oder Funktionseinschränkungen von Nerven, Innenohr und Augen schließen. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.schluss-mit-schwindel.de. Mitunter müssen Internisten oder Neurologen hinzugezogen werden, um etwa koronare Herzerkrankungen, Bluthochdruck oder Tumore auszuschließen. Bewährt haben sich gut verträgliche Arzneimittel wie Vertigoheel mit vier natürlichen Wirkstoffen. Anders als viele gängige Schwindelmedikamente wirkt es nicht dämpfend und macht nicht müde.

Aktiv die Balance schulen

Zusätzlich sollte man selbst aktiv werden. So können Gleichgewichtstraining sowie spezielle "Schwindelübungen" den Körper, die Balance und das Gehirn gezielt schulen. Weitere Informationen gibt es beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Auch Krankenkassen, Reha-Zentren oder Physiotherapeuten bieten oft entsprechende Kurse und Anleitungen an.

Schwindel: Was schadet?

Aus Angst vor Stürzen trauen sich viele Schwindelpatienten keine Aktivitäten zu und bleiben lieber daheim. Doch mangelnde Bewegung verstärkt Gangunsicherheit und Gleichgewichtsprobleme noch. Auch die Scheu, den Arzt mit Schwindelproblemen zu behelligen, hält gerade Ältere oft zurück. Dabei lassen sich die Beschwerden meist gut behandeln - etwa mit einem natürlichen Arzneimittel wie Vertigoheel und gezielter Bewegung. Meiden sollten Patienten dagegen übermäßigen Nikotin- und Alkoholkonsum.

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