Nach der Augenlaserbehandlung: So erholen sich die Augen am besten

Nach der Augenlaserbehandlung: So erholen sich die Augen am besten

09.07.2024

Aktuelles: Nach der Augenlaserbehandlung: So erholen sich die Augen am besten

Foto von Marina Vitale auf Unsplash

Eine Augenlaserbehandlung gehört nicht ohne Grund zu den häufigsten Eingriffen überhaupt: Eine solche Behandlung kann die Lebensqualität des betroffenen Patienten deutlich steigern, zudem ist sie dank ihrer kurzen Dauer und der in der Regel unkomplizierten Genesung eine sehr effektive Methode, um eine Sehschwäche zu korrigieren.

Doch Patienten sollten im Anschluss an eine Augenlaserbehandlung unbedingt auf die Empfehlungen ihres Arztes hören und einige wichtige Punkte beachten, die den Heilungsprozess unterstützen. Es gilt, die Augen eine gewisse Zeit zu schonen: Dazu gehört auch, auf anstrengende Aktivitäten zu verzichten und die vom Arzt verschriebenen Augentropfen regelmäßig anzuwenden. Der behandelnde Arzt wird in einem ausführlichen Informationsgespräch erklären, welche Maßnahmen vor und nach der Operation wichtig sind.

 

Warum ist die richtige Nachsorge so wichtig?

Nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch für den langfristigen Erfolg des Eingriffs ist es wichtig, die Augen nach der Operation ausreichend zu schonen. Wie lange die Heilungszeit dabei andauert, variiert je nach individueller Konstitution und Art der Behandlung. Daher ist es wichtig, auf den Arzt sowie auf den eigenen Körper zu hören und ausreichend Ruhe zu gönnen. 

Eine ärztliche Nachkontrolle, die in der Regel einen Tag nach dem Eingriff stattfindet, stellt sicher, dass der Heilungsprozess überwacht und gegebenenfalls angepasst wird. Auch regelmäßige Nachuntersuchungen sind wichtig, um die postoperative Entwicklung zu kontrollieren. 

Obwohl die Genesungszeit individuell unterschiedlich ist, berichten viele Patienten, dass sie bereits am nächsten Tag eine deutliche Verbesserung ihres Sehvermögens bemerken. Spätestens nach zwei bis drei Wochen sollten sich die Augen vollständig erholt haben. Doch nicht nur aufgrund der vergleichsweise kurzen Rekonvaleszenzzeit ist der Eingriff beliebt: Eine Augenlaserbehandlung zum Fixpreis sorgt dafür, dass auch der Geldbeutel des Patienten nicht unnötig belastet wird.

 

Tipps für die Pflege in der Zeit nach der Laser-OP

Sport und körperliche Aktivitäten: In der Regel empfehlen Ärzte ihren Patienten, die Augen direkt nach dem Eingriff für mindestens fünf bis sieben Stunden geschlossen zu halten, um sie vor jeglichen äußeren Einflüssen zu schützen. Zudem gilt es, Aktivitäten wie Lesen oder Fernsehen in dieser Zeit zu meiden und dem Körper absolute Ruhe zu gönnen. Kampf- und Kontaktsportarten sind in den ersten zwei Wochen nach der Laser-OP komplett zu vermeiden, leichte körperliche Aktivitäten können nach einer Woche wieder aufgenommen werden. Doch hier gilt, dass mindestens einen Monat lang ein Augenschutz getragen werden sollte, damit es nicht zu Verletzungen kommt. 

Hygiene und Augenschutz: Nach einer Augenlaserbehandlung ist besondere Sorgfalt bei der Hygiene angesagt. Die Hände sollten immer gründlich gewaschen werden, bevor Augentropfen angewendet werden, um Infektionen vorzubeugen. In den ersten zwei Wochen ist es zudem wichtig, sich nicht in die Augen zu fassen oder sie zu reiben. Die empfindlichen Augen benötigen in dieser Phase Ruhe, um optimal zu heilen.

Lichtempfindlichkeit und Augenschutz: Nach der Behandlung können die Augen lichtempfindlich sein. Eine dunkle Sonnenbrille schützt vor grellem Licht und hilft, die Augen zu schonen. Wer unter einem Deckenventilator oder mit einer Klimaanlage schläft, sollte hier aufpassen, da dies die Augen austrocknen kann.

Kein Wasser oder Make-up: Direkten Kontakt mit Wasser gilt es in den ersten zwei Wochen zu vermeiden – daher sind Schwimmen und Tauchen tabu. Auch beim Duschen und Haarewaschen ist Vorsicht geboten, damit kein Wasser in die Augen gelangt. Auf Augen-Make-up und Make-up-Entferner sollte besser verzichtet werden, um Reizungen und Infektionen zu vermeiden.

Schutz vor Staub und Rauch: Staubige und rauchige Umgebungen können die Augen reizen und den Heilungsprozess stören. In den ersten Wochen nach der Operation sollten solche Umgebungen deshalb besser gemieden werden – ist das nicht möglich, empfiehlt sich das Tragen einer Schutzbrille. Besonders im Freien oder bei Tätigkeiten, die Staub aufwirbeln können, ist dieser Extra-Schutz notwendig.

Kontakt mit Tieren und Kindern: Zu guter Letzt sollten Interaktionen mit Haustieren und Kindern, die zu Gesichtskontakten führen könnten, in der ersten Woche nach der Operation möglichst reduziert werden. Plötzliche Bewegungen oder Stöße stellen ein Risiko für die Augen dar, das die Heilung beeinflussen kann. 

 

 

 

 

 

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