Kurklinikverzeichnis - Rehakliniken und Kurkliniken in Deutschland

Viele kennen das: Beim Blick in den Spiegel sehen Männer sowie Frauen kleine Fettpölsterchen, die das Körpergefühl negativ beeinflussen. Diäten mit strikten Einschränkungen lassen überflüssige Pfunde zwar meist schnell purzeln, nach Beendigung stellt sich jedoch ebenso rasch der bekannte Jo-Jo-Effekt ein. Um Problemzonen langfristig an den Kragen zu gehen, sollten Abnehmwillige daher auf die speziellen Bedürfnisse ihres Körpers eingehen und ihre Ernährung allmählich und ausgewogen umstellen. Dabei helfen zum Beispiel sättigende Nahrungsergänzungsmittel. "Sie liefern dem Körper wichtige Ballaststoffe, die bei einer regelmäßigen Zufuhr dem Hungergefühl vorbeugen", erklärt Dr. Susanne Fink-Tornau, Ernährungsberaterin und Ökotrophologin beim Reformwarenhersteller Natura. "Gemeinsam mit einer kalorienarmen Ernährung führt diese Abnehmvariante zwar langsamer, aber auf gesunde Weise zu Gewichtsverlust."

Jo-Jo-Effekt vermeiden

Viele Diäten werben mit einem Turbo-Ergebnis, das innerhalb weniger Wochen drastischen Gewichtsverlust verspricht. Auf Maßnahmen wie beispielsweise den völligen Verzicht auf Kohlenhydrate reagiert der Körper relativ schnell mit purzelnden Pfunden. Auch Varianten wie beispielsweise die Dukan-Diät, die aus den USA nach Deutschland kommt, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. "Doch viele Abnehmwillige scheitern an dem einsetzenden Hungergefühl, das die ersten Tage noch erträglich ist, irgendwann jedoch auch auf die Psyche schlägt", betont Dr. Fink-Tornau. "Außerdem lassen viele Programme den Nährstoffhaushalt vollkommen außer Acht, sodass Mangelerscheinungen auftreten können." Um gesund und langfristig abzunehmen, empfehlen Experten daher, darauf zu achten, sich sowohl kalorienarm als auch gesund zu ernähren. Um den Abnehmprozess zu unterstützen, sollte zusätzlich ein Sportprogramm auf dem Plan stehen.

Ballaststoffreiche Hilfsmittel

Nach einer Ernährungsumstellung kämpft der Körper oftmals mit einem ungewohnt starken Hungergefühl, da die Schonkost weniger sättigende Ballaststoffe vorgibt. Laut Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) trägt jedoch insbesondere der Ballaststoff Konjakmannan im Rahmen einer kalorienarmen Ernährung zu Gewichtsverlust bei. "Das auch als Konjakmehl bekannte Pulver lässt sich aus der Wurzelknolle der Teufelszunge gewinnen", weiß Dr. Fink-Tornau. "Es bindet sehr viel Wasser und quillt im Magen auf, wodurch es ein Sättigungsgefühl hervorruft und eine Gewicht reduzierende Ernährungsweise erleichtert." Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise Satt & Schlank von Sanatura basieren daher auf Glucomannan aus Konjakmehl. Wer trotz der Einnahme solcher Präparate unter Magenknurren leidet, sollte zum Essen viel Wasser trinken - das füllt den Magen und bremst den Hunger zusätzlich.

Weitere Informationen unter www.natura.de.