Kurklinikverzeichnis - Rehakliniken und Kurkliniken in Deutschland

Eine wachsende Anzahl an Menschen leidet unter Problemen im Bereich der Atemwege und der Lungenfunktion. Oft sind diese Erkrankungen und Beeinträchtigungen durch den Lebenswandel wie etwa durch starkes Rauchen, aber auch durch Übergewicht bedingt, in vielen Fällen auch genetisch bedingt. Oftmals sind sich die Betroffenen der genauen Beeinträchtigungen auch gar nicht bewusst wie etwa im Fall von Schlafapnoe, die als solche nur selten erkannt wird, unter deren Folgen die Menschen allerdings stark leiden.

Viele dieser Erkrankungen und Beeinträchtigen lassen sich nicht zu 100% therapieren. Allerdings gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, um eine deutliche Besserung der Situation und Linderung der Beschwerden herbeizuführen. Ein Beispiel dafür ist etwa der RC Cornet, ein Trainingsgerät für die Lunge, das vielen Betroffenen Erleichterung beim Durchatmen verschafft.

Die eigene Lunge trainieren

Geht es um Beschwerden des Stützapparats oder der Muskulatur, existiert eine große Bandbreite an Möglichkeiten, um diese Bereiche zu trainieren und die damit verbundenen Beschwerden zu lindern. Auch wenn es um innere Organe geht, wurden mittlerweile Techniken entwickelt, um Betroffenen zu helfen und ihnen Lebensqualität zu schenken.

Bei Krankheitsbildern wie chronisch obstruktiver Bronchitis, Lungenemphysem, Raucherhusten, reduzierter Retraktionskraft des Lungengewebes, aber auch Bronchiektasie liegt eine Hauptursache der Beschwerden häufig im Bereich des Vorliegens von Bronchialsekret bzw. Schleim, der die Atemwege stark belastet und das Atmen erschwert. Mit dem Lungentrainer Cornet wurde jedoch eine Methode geschaffen, um dem Körper dabei zu helfen, diesen Schleim zu lösen und zu entfernen. Dabei brauchen die Betroffenen nichts anderes tun, als immer wieder mit dem Gerät zu atmen und dadurch die Lunge und die Bronchien zu trainieren.

Atmen mit dem Lungentrainer

Der Lungentrainer besteht aus einem Mundstück mit Ventilschlauch, einem Schalldämpfer, der Einführungshilfe und einer Trocknungsspatel. Um mit dem Gerät zu üben, genügt es, das Mundstück in den Mund zu nehmen und immer hinein zu blasen. Durch das besondere Design wird somit spielend einfach die Lunge trainiert.

Durch das Atmen mit dem Physiotherapiegerät wird nicht nur Druck erzeugt, sondern es finden auch Flussschwankungen und Vibrationen statt. Dies erzeugt Druckschwankungen in den Atemwegen, was wiederum die Bronchien weitet, aber auch die Schleimpfröpfchen löst und in Bewegung versetzt, sodass diese aus dem Körper hinaus befördert werden können. Dank der Vibrationen kann eine Verflüssigung des Schleims erzielt werden, wodurch sich dieser leichter abtransportieren lässt. Mittels eines Spezialadapters kann das Cornet auch mit einer Inhalationstherapie kombiniert werden.

Erfolge mit dem Physiotherapiegerät für die Atemwege

Das Atemtrainingsgerät stellt eine vergleichsweise einfach zugängliche Therapieform dar, die sich leicht in den Alltag einfügen lässt. Denn das Atmen damit kann sowohl im Liegen, Sitzen oder Stehen erfolgen, also etwa auch abends vor dem Schlafengehen oder am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Darüber hinaus ist das Trainingsgerät für die Lunge sehr kompakt und kann damit einfach überallhin mitgenommen werden.

Die Reinigung kann zu Hause mit haushaltsüblichen Mitteln erfolgen und bedarf keiner speziellen Kenntnisse. Nutzer des Cornets können dank der regelmäßigen Anwendung ihre Atemnot reduzieren, die Atemwege bis zu den Lungenbläschen weiten, ihren Gasaustausch verbessern und den Atemwiderstand senken. In vielen Fällen erspart das Training sogar viele Krankenhausaufenthalte und reduziert den Bedarf an Antibiotika.

Alternative Atemtherapiegeräte

Neben dem Cornet existieren noch einige weitere Atemtherapiegeräte, die oft auch ärztlich angeordnet werden. Ein Beispiel dafür sind PEP-Masken, die häufig bei schwerwiegenden Fällen verordnet werden, aber auch Atemmuskeltrainer, die mit Widerständen arbeiten. Weitere Geräte wie zur intermittierenden Überdruckinhalation oder zum nasalen High Flow sind deutlich aufwendiger aufgebaut und sind schon deshalb nicht ganz so einfach in den Alltag zu integrieren. Gerade hier zeigt sich auch der größte Vorteil des Cornet-Lungentrainers, da die Therapie mit ihm tatsächlich überall und jederzeit möglich ist, sodass die Atemwege stetig und regelmäßig gestärkt werden und deren Funktionsfähigkeit hergestellt werden kann.