Bild: MEDIAN Park-Klinik Bad Dürkheim Rheinland-Pfalz Deutschland
Deutschland - Rheinland-Pfalz - Bad Dürkheim
Die MEDIAN Park-Klinik Bad Dürkheim befindet sich zwischen Reben und Wald, direkt an den Salinen und dem angrenzenden Kurpark und bietet ideale Voraussetzungen für einen angenehmen und vor allem erfolgreichen medizinischen Rehabilitationsaufenthalt.
Anwendungen sind zeitlich zu kurz hintereinander, nach Knie TEP finde ich das 4 Anwendungen hintereinander (Muskelaufbau) kontraproduktiv sind. Konnte teilweise Tag danach (schmerz bedingt) nicht alle Anwendungen wahrnehmen. Hätte mir zur Entspannung laufen im Schwimmbad gewünscht. Speisesaal schlecht geplant Meine Tischnachbarin hatte links und ich rechts Knie TEP so das wir uns ständig angestoßen haben. Sollte auf Patienten und OP‘s abgestimmt werden. Die Gehilfen hatte ich ständig am Arm, weil der Eimer direkt neben meinem Stuhl stand. Warum keine Halterungen am Tisch?
Im Zimmer wurde kurz geklopft und eingetreten…. Wenn man es nicht hört steht man nackt vor Reinigungskraft, die lautstark Tür zuwirft wenn sie fertig ist. Speisesaal sollte regelmäßig gesaugt werden….
Alles Bestens!!
Man kommt in ein Standardprogramm, das nicht auf das persönliche, gesundheitliche Problem ausgerichtet ist. Ein bisschen Bewegung, Wassergymnastik und Vorträge, wie man mit Schmerzen lebt, von denen ich mir erhoffte, dass sie in der Reha beseitigt werden. Der ambulante Arzt war vollkommen desinteressiert. Das waren die 3 unnötigsten Wochen meines Lebens. Wenigstens waren die Therapeuten alle nett und das Essen überwiegend gut.
Man merkt schon, dass sich hier ein Klinikimperium mit Beteiligungsgesellschaften als Inhaber der Gewinnmaximierung verschrieben hat und notwendige Investitionen vielleicht auch gerne mal geschoben werden. Dieses negative Gefühl wird jedoch durch das Engagement, die Hilfsbereitschaft (jedenfalls der allermeisten) und Kompetenz von Servicepersonal und Therapeuten völlig wettgemacht.
In die ärztl. Kunst fehlt mir ehrlich gesagt das Vertrauen. Das Programm war herausfordernd und abwechslungsreich, die akuten Beschwerden wurden beseitigt und der Grundstein für weitere Aktivitäten gelegt. Das "Freizeitprogramm" besteht aus Nutzung des Schwimmbads und des Fitnessraums. Wer gehandicapt ist und die Klinik nicht verlassen kann ist schon sehr auf sich selbst gestellt. Für die WLAN Nutzung in der heutigen Zeit Geld zu verlangen ist wohl etwas übertrieben, zumal die Nutzung eingeschränkt ist z. B. kein streaming.
Die Verpflegung ist gut, dabei entspricht der Standard einem gehobenen Kantinenniveau. 30% der Patienten müssten nicht hier sein, wenn sie ihre Essgewohnheiten und Freizeitverhalten rechtzeitig angepasst hätten. Wer hier über das Essen meckert, scheint von zu Hause Gourmetqualität gewöhnt zu sein. Die Zimmer werden täglich gereinigt und sind tip top sauber.
Wer nur "verwahrt" werden möchte ist hier bestens aufgehoben. Man wird aus dem Haus sprichwörtlich rausgeworfen, auch wenn man nicht mobil ist. Therapien finden wenn überhaupt nur gegen Ende der Reha statt, allerdings viel zu wenige und nicht patientenorientiert. Ein glatter Reinfall. So wird man nach Knie-TEP in den Rollstuhl gebracht.
Diese Erfahrungen teilen leider sehr, sehr viele Patienten. Weggesperrt anstatt behandelt und dies gilt insbesondere für Station 1. Hier wird man zum Pflegefall gemacht. Auch die Sozialstation im Haus hat keinen Plan, wird unverschämt. Keine bedarfsgerechte Unterstützung. Es wird Druck auf Patient und Angehörige ausgeübt. Die Verantwortlichen dieses Hauses sollten sich schämen, so respektlos mit Menschen umzugehen.
Leider nicht die passende Reha. Mit Unfallverletzung an den Füßen hierher geschickt worden. Dabei geht man bei den neuen Knien, Hüften oder Wirbelsäulen unter. Die Anwendungen sind zum Großteil nicht auf mich ausgelegt und daher sinnlos. Die Ärzte schicken einen in Knie-Gruppen oder zur Atemgymnastik, was mir in keinster Weise etwas für die Füße gebracht hat. Die Physio-Einzelanwendungen waren meist gut, davon hat man aber sehr wenig.
Spricht man die Ärzte darauf an, dass man unterfordert ist und das Gefühl hat mit seinem Problem nicht weiter zukommen, sind sie schon bemüht daran etwas zu ändern, es ist aber im Rahmen dieser Einrichtung nicht möglich speziell auf Füße einzugehen.
Die Anwendungen sind ebenfalls eher auf Patienten Ü50 angepasst:
Zimmer sauber, nicht behindertengerecht und alte Ausstattung. Beim Essen findet man leider viel zu wenig Gemüse oder Obst (frisch!). Das Mittagessen ist ok, aber es geht besser.
Fernsehen und WLAN sind überteuert! Kaum Freizeitangebote von der Einrichtung direkt .
Die Bewertungen beziehen sich wahrscheinlich vor der Übernahme der Merian-Gruppe. Leider muss ich meine Wahrnehmungen auf das jetzt und hier (3 Wochen und 1 Tag) richten. Zimmer alt und nicht behindertengerecht, was man nach einer Knie- und Hüft-OP ist. Duscheinstieg zu hoch. Bett ohne verstellbaren Bettrahmen. Man benötigte Zeit um aus dem niedrigen Bett zu kommen. Massenabfertigung an der Leitstelle, zuordnen wie auf dem Basar - Fango, Inhalation usw. fehlt noch der Ausspruch Kartoffel, Gemüse so fühlt man sich. Hatte nur ausländische Ärzte (Rumäne, Ukrainer) Therapien nur teilweise hilf- reich, wollte ein MEHR - wahrscheinlich machte die Kasse nicht mit? Verpflegung unter aller Kanone, ging oft unangetastet zurück.
Fazit: Leider nicht zu empfehlen! Bei solchen Kliniken im Verbund handelt es sich um Gelddruckmaschinen Profit geht vor Wohlbefinden !
alles bestens
OK!
Das war meine erste und beste Klinik.
Anzahl der Kurkliniken: 893
Re: MEDIAN Park-Klinik Bad Dürkheim Rheinland-Pfalz Deutschland