„Optimismus kann man lernen!“ - Sieben Wege zu einem erfüllten Leben
„Optimismus kann man lernen!“ - Sieben Wege zu einem erfüllten Leben
17.06.2015
Bildquelle: Jürgen Höller
Optimisten gehen grundsätzlich vom Guten aus und haben eine positive Einstellung gegenüber neuen Herausforderungen. Abgeleitet vom lateinischen „optimum“, erwartet den Optimisten im wahrsten Sinne des Wortes nur „das Beste“. Es beschreibt eine Lebenseinstellung, bei der die Menschen die Dinge immer von der besten Seite betrachten.
Denn nur das Gefühl, Vorgenommenes auch zu schaffen und klare Entscheidungen zu treffen, legt den Grundstein für eine positive Lebenshaltung. Jürgen Höller, Europas führender Erfolgs- und Motivationstrainer, der selbst durch und durch Optimist ist, erklärt: „Nur wer mit einer positiven Einstellung durchs Leben geht – also immer zuversichtlich in die Zukunft schaut –, wird auch Erfolg im Leben haben und damit automatisch motivierter an Dinge herangehen, die zunächst schwer zu erreichen scheinen.
Optimismus ist keine angeborene Eigenschaft – jeder kann es lernen.“ Der Experte erklärt anhand von sieben einfachen Tipps, wie sich eine lebensbejahende Einstellung und ein glückliches und erfülltes Leben erreichen lassen.
1. Stärken kennen
Schreiben Sie sich mindestens 5 Ihrer eigenen Stärken auf. Hängen Sie diese an gut sichtbarer Stelle auf und lesen Sie sich Ihre wichtigsten Stärken jeden Morgen durch.
2. Selbstvertrauen gewinnen mit der Relativierungs-Technik
Peinliche Situationen aus vergangenen Tagen kennt wahrscheinlich jeder – zum Glück können die meisten heute darüber lachen! Erstellen Sie eine Liste dieser Momente über die Sie nun lachen können, schriftlich oder im Kopf, und führen Sie sich diese in unangenehmen Situationen vor Augen.
3. Fehler zulassen
Aus Fehlern lernt man und Misserfolge gehören zum Leben dazu. Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht herunterziehen, sondern eher bestärken. Statt den Fehler zu suchen, nutzen Sie lieber eine neue Chance. Vielleicht entspricht diese noch viel besser Ihren Fähigkeiten und macht Sie noch zufriedener.
4. Kritikfähig sein
Spätestens in der Schule sollten wir lernen, Kritik einzustecken oder zumindest damit umgehen zu können. Schließlich werden wir unser ganzes Leben damit konfrontiert – beruflich und privat. Nehmen Sie konstruktive Kritik dankend an und lernen Sie, Negatives an sich abprallen zu lassen. Der Respekt auf beiden Seiten darf dabei jedoch nie verloren gehen.
5. Selbstkontrolle beherrschen
Leider trifft man immer wieder auf Mitmenschen, die versuchen, Ihnen Steine in den Weg zu legen und Sie zu beeinflussen – lassen Sie sich davon keinesfalls beirren. Schon Goethe erkannte: "Auch aus den Steinen, die man uns in den Weg legt, lässt sich Schönes bauen!" Nur Sie selbst entscheiden über Ihr Leben und haben die volle Kontrolle – denn nur so werden Sie auch glücklich.
6. Kraft der Gedanken
Geben Sie negativen Gedanken keine Chance. Nur positive Gedanken können Sie auch für die Zukunft bestärken und motivieren. Damit gewinnen nicht nur Sie selbst an Optimismus, sondern stecken Ihr Umfeld mit an. Nutzen Sie das beispielsweise auch im Beruf und sagen Sie sich: „Ich arbeite in einem Team, wir helfen uns gegenseitig und finden gemeinsam eine Lösung.“
7. Verschiebe-Technik
Tage der Traurigkeit und des Unglücklichseins gibt es immer wieder – stellen Sie sich dann folgende Frage: „Werde ich in einem Jahr immer noch traurig oder unglücklich sein?“ Die Beantwortung dieser Frage mit einem „Nein“ stimmt uns gleich positiver!
Weitere Informationen unter www.juergenhoeller.com.