Auf Schmerzsignale hören - Beim Ignorieren von Schmerzen besteht die Gefahr chronischer Beschwerden

Auf Schmerzsignale hören - Beim Ignorieren von Schmerzen besteht die Gefahr chronischer Beschwerden

01.04.2016

Ratgeber: Auf Schmerzsignale hören - Beim Ignorieren von Schmerzen

Bei Gelenkschmerzen gilt: Unbedingt aktiv bleiben, sonst droht ein Nährstoffmangel im Gelenkknorpel. Foto: djd/doc Schmerzgel

Viele Menschen werden hin und wieder von Schmerzen geplagt. Auch wenn er sich unangenehm anfühlt, Schmerz hat eine wichtige Botschaft: Er signalisiert, dass der Körper verletzt oder krank ist. Mit der Heilung verschwinden die Beschwerden. Kehren Schmerzen aber immer wieder oder halten an, bedeutet dies für die Betroffenen nicht nur eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität.

Mediziner warnen, dass sich auch ein chronisches Schmerzgeschehen entwickeln kann. Durch die permanente Reizung der schmerzleitenden Nervenzellen bildet sich ein sogenanntes Schmerzgedächtnis aus, das den Körper dauerhaft überempfindlich auf Schmerzreize reagieren lässt.

Zielgenau und gut verträglich behandeln

Um die Entwicklung chronischer Schmerzen zu vermeiden, ist es daher ratsam, akute Beschwerden möglichst umgehend zu behandeln. Zielgenau und rasch wirkt ein Mikrogel wie beispielsweise "doc Ibuprofen Schmerzgel". Auf die Haut aufgetragen, dringt der vollständig gelöste Wirkstoff Ibuprofen dorthin, wo seine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung erforderlich ist - direkt in die Sehnen, Muskeln oder Gelenkkapseln.

Mehr Informationen zum Thema Schmerzbehandlung gibt es etwa unter www.doc-gegen-schmerzen.de. Gut zu wissen: Der Organismus wird kaum mit dem Wirkstoff belastet, da dieser nicht im Blut zirkuliert. Das Risiko von Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit einer bereits bestehenden Medikation ist damit vergleichsweise gering.

Begleitende Maßnahmen bei Gelenkschmerzen

Sind die Gelenke vom Schmerz betroffen, sollte Übergewicht reduziert werden - jedes Kilo zu viel stellt eine erhöhte Belastung dar. Für das weibliche Geschlecht gilt: Statt hoher Absätze lieber zu flachen Schuhen mit stoßdämpfenden Sohlen greifen. Das Tragen schwerer Lasten, langes Sitzen oder Stehen sollte bei Gelenkschmerzen unterbleiben. Doch Schonung ist falsch: Moderate Bewegung trägt dazu bei, die schmerzenden Gelenke besser mit Nährstoffen zu versorgen. Bei Gelenkentzündungen haben sich Kältereize als Sofortmaßnahme bewährt, Muskelverspannungen lösen sich eher durch Wärme.

Rücken- und Nackenschmerzen reduzieren

Langes Sitzen oder Stehen verursacht oft Verspannungen. "Schreibtischtäter" sollten einmal pro Stunde aufstehen und sich bewegen und am Abend Ausgleichssport betreiben. Wer stehen muss, sollte die Pause zum Sitzen nutzen. Nachts tragen ergonomisch geformte Nackenkissen dazu bei, den Kopf im Schlaf zu stützen und die Muskeln zu entlasten. In Rückenlage ist die Wirbelsäule gerade, Nacken- und Rückenschmerzen werden reduziert. Wer gerne in Seitenlage schläft, kann ein Kissen zwischen die Knie legen, um eine Schiefstellung des Beckens zu verhindern.

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