Bauchschmerzen bei Kindern - Tipps für Eltern: Warnsignale wahrnehmen
Bauchschmerzen bei Kindern - Tipps für Eltern: Warnsignale wahrnehmen
02.09.2014
Gegen Bauchschmerzen und andere Wehwehchen können natürliche Arzneimittel helfen. Foto: djd/Bambini Kinderarznei/thinkstock
Eltern hören von ihren Kindern sehr häufig, dass den Kleinen ihr Bauch wehtut. Bauchschmerzen bei Kindern gehören zu den Gesundheitsproblemen, die am häufigsten auftreten und am weitesten verbreitet sind. Zudem werden auch Babys und Kleinkinder von dieser Art von Schmerzen heimgesucht, in deren Folge Weinen und Schreien auftreten.
Ernst nehmen, auch wenn sie meistens harmlos sind
Bauchschmerzen bei Kindern können viele Gründe haben. In der Regel sind die Ursachen harmlos und in Verdauungsproblemen, Verstopfung oder Blähungen begründet. Bei Babys kommen die Dreimonatskoliken hinzu, die auf ein noch nicht voll funktionierendes Verdauungssystem zurückzuführen sind. Dreimonatskoliken sind gefährlich, allerdings weniger für die Kinder als oft mehr für die Nerven der Eltern. Allerdings können Bauchschmerzen bei Kindern auch durch schlimmere Ursachen wie etwa Entzündungen von Nieren oder auch Lunge, Parasiten und Vergiftungen begründet sein. Bei Schulkindern kann Stress wie Schulangst ein Auslöser für die Bauchschmerzen sein. Aus diesen Gründen sollten Eltern Bauchschmerzen bei Kindern ernst nehmen und gegebenenfalls einen Arzt um Rat fragen.
Wann man zum Arzt sollte
Es empfiehlt sich für Eltern, den Arztbesuch nicht zu scheuen, wenn die Bauchschmerzen sehr stark sind und plötzlich auftreten. Auch sollte man bei einer über einen längeren Zeitraum gespannten und harten Bauchdecke lieber zum Arzt fahren als zu warten. Halten die Schmerzen länger als einen Tag an oder kehren über einen längeren Zeitraum wiederholt auf, ist genauso wie bei Fieber, Erbrechen, Durchfall oder blutigem Stuhl der Arzt gefragt. Eltern sollten auch auf der Hut sein, wenn Kinder apathisch wirken, nachts aufwachen oder sich weder vom Spielen noch Vorlesen ablenken lassen. Liegen Symptome für schwere Erkrankungen vor, sollten Eltern keine Sekunde zögern.
Bauchschmerzen bei Kindern natürlich behandeln
Wenn die Bauchschmerzen keine ernsthaften Erkrankungen als Ursache haben, so sind natürliche Mittel und viel Liebe die besten Methoden der Behandlung. Bereits Kuscheln mit den Eltern, eine Bauchmassage oder eine Wärmflasche können die Beschwerden lindern. Auf natürlicher Basis können Mittel wie etwa Flatulini mit Wirkstoffen wie Kamille, Enzian, Wacholder und Wermut helfen. Flatulini kann krampflösend, schmerzlindernd und entblähend wirken. Ein Vorteil dieses Mittels ist, dass es auch gegen die Dreimonatskoliken eingesetzt werden kann, da es ab der Geburt zugelassen ist.
Dreimonatskoliken entschärfen
Dreimonatskoliken sorgen in der ersten Lebenszeit des Babys dafür, dass dieses viel weint und schreit. Hier wird von den Eltern oft ein Mittel gegen Krämpfe und Blähungen gesucht, das unbedenklich und für die Kleinsten zugelassen ist. Dieses können Eltern unter bambini-kinderarznei.de finden. Des Weiteren kann man diesen Koliken mit viel Ruhe entgegenwirken. Auch ist Stillen eine gute Alternative, allerdings sollte die Milch schaumfrei sein. Dabei ist auch das Bäuerchen wichtig. Eltern sollten dem Kind viel Körperkontakt geben und zur Beruhigung mit Kinderwagen oder notfalls mit dem Auto fahren und auch den Bauch leicht massieren.