Gelenke brauchen Bewegung - Passivität kann Gelenkprobleme verschlimmern
Gelenke brauchen Bewegung - Passivität kann Gelenkprobleme verschlimmern
10.11.2014
Sportarten mit fließenden Bewegungsabläufen belasten vorgeschädigte Gelenke am wenigsten. Foto: djd/Orthomol Arthro plus
Arthrose ist längst keine Alterserkrankung mehr, zunehmend jüngere Menschen sind davon betroffen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) ist Arthrose zur häufigsten Gelenkerkrankung weltweit geworden. Dadurch, dass sich die Knorpelmasse im Gelenk immer mehr abnutzt, reiben die Knochen irgendwann aneinander. Dies verursacht Schmerzen und nimmt vielen Betroffenen die Motivation für sportliche Betätigung. Dabei ist Sport für die Gelenke sehr wichtig. Dr. Frank Weinert, Allgemein-, und Sportmediziner in Gangkofen, erklärt: "Zwischen den Gelenken befindet sich der Knorpel, der als Schutz dient. Die Knorpelzellen werden über die Gelenkflüssigkeit ernährt. Nur durch Bewegung wird die Knorpelsubstanz mit ausreichend Nährstoffen versorgt." Ohne Sport geht die "Muskelstütze" für die Gelenke verloren und ohne Bewegung können die Nährstoffe nicht ausreichend in den Knorpel "eingewalkt" werden.
Körperlich aktiv bleiben
Viele Arthrose-Patienten neigen aufgrund der Schmerzen dazu, Bewegung komplett zu meiden. Doch auch wenn die Hüfte streikt oder die Gelenke sich steif anfühlen, sollte man unbedingt körperlich aktiv bleiben. Mit einer guten Mischung aus gesunder Ernährung und moderater Bewegung können Gelenke aktiv unterstützt und auch bei einer bereits bestehenden Erkrankung gute Erfolge erzielt werden. Auch durch gezielte Nahrungsergänzung lässt sich die Gelenkgesundheit fördern. Dr. Weinert rät: "Die ergänzende bilanzierte Diät Orthomol arthroplus beispielsweise enthält zum einen wichtige Knorpelbestandteile wie Glucosamin-, Chondroitinsulfat und Hyaluronsäure, zum anderen gelenkaktive Mikronährstoffe wie Antioxidanzien und Omega-3-Fettsäuren." Die enthaltenen Vitamine und Spurenelemente tragen zum Erhalt der Knochen bei.
Bewegung mit Bedacht
Arthrose-Patienten sollten sich laut Dr. Weinert ihre Sportart mit Bedacht aussuchen. Am wenigsten werden die Gelenke durch fließende Bewegungen mit geringen Dreh- und Beschleunigungskräften belastet. Daher empfehlen sich Sportarten wie Schwimmen, Wandern, Radfahren oder Nordic Walken. Sie schonen die Gelenke und fördern die Durchblutung.
Wellness für die Gelenke
Bei Gelenken, die sich steif anfühlen, kann ein Saunagang positive Auswirkungen haben. Der Kalt-Warm-Wechsel mobilisiert gleichzeitig antientzündliche und schmerzlindernde Stoffe. Auch ein heißes Bad kann im Winter wohltuend für die Gelenke sein. Es verbessert die Durchblutung und entspannt Knie-, Hüft- und Schultergelenke. Übrigens: Die bewährte Nährstoff-Kombination Orthomol arthroplus gibt es auch für unterwegs, in Form eines Milchproteinriegels und kann so nach dem Sport genossen werden.