Typ-2-Diabetes nicht nur verwalten - Chinesische Medizin kann Insulinbedarf deutlich senken
Typ-2-Diabetes nicht nur verwalten - Chinesische Medizin kann Insulinbedarf deutlich senken
31.07.2014
Bildquelle Klinik am Steigerwald - Chinesische Arzneien
Der Typ-2-Diabetes geht meist mit Übergewicht und Bluthochdruck einher, kann aber auch durch Medikamente hervorgerufen werden. Die Schulmedizin versucht, die Symptome zu behandeln und verschreibt meist zuerst Tabletten, die das Ansprechen der Zellen auf das körpereigene Insulin verbessern. Ohne Änderung der ursächlichen Lebensgewohnheiten, einer Gewichtsreduktion und mehr Bewegung müssen Patienten meist aber irgendwann Insulintabletten einnehmen und sich später das Insulin spritzen.
„Schulmedizinische Medikamente allein lösen keine Probleme“, macht Dr. Schmincke deutlich. „Sie versuchen schlicht die Krankheit möglichst gut zu verwalten. Die chinesische Arzneitherapie behandelt jedoch die Ursache des Diabetes.“ Anhand einer individuellen Diagnostik erkennen Experten für Chinesische Medizin die Gründe für die Zuckerkrankheit. Auf Basis der Erkenntnisse stellen sie eine Rezeptur zusammen, die der Patient in Form von Abkochungen täglich zu sich nimmt. Aus Sicht der Chinesischen Medizin ist beim Diabetes häufig der Organismus durch Nahrung, Gefühle und Information überfordert, es gibt einen Stau, der vor allem die Versorgungs- und Entsorgungswege verstellt. Die Blutzuckerentgleisung ist also Folge einer allgemeineren Unordnung, die auf Körper und Seele schlägt. Beim Diabetes versuchen TCM-Ärzte die Klärungsfunktionen des Körpers mit Werkzeugen wie chinesischen Arzneipflanzen, Akupunktur, Körpertherapien und Qi Gong zu stärken. „Damit lässt sich die tägliche Insulindosis signifikant reduzieren, zusammen mit Änderungen in der Lebensführung manchmal sogar auf null.“ Auch die diabetischen Folgekrankheiten bessern sich unter ähnlichem Behandlungsansatz häufig.“
Weitere Informationen unter www.tcmklinik.de.