Überdehnt, geprellt, gezerrt - Sportverletzungen und Schmerzen sollte man möglichst verträglich behandeln
Überdehnt, geprellt, gezerrt - Sportverletzungen und Schmerzen sollte man möglichst verträglich behandeln
04.08.2015
Vor sportlicher Aktivität das Warm-Up nicht vergessen. Foto: djd/doc Schmerzgel/ImageSource
Zu jeder Jahreszeit bieten Outdoor-Sportarten ein breites Feld für körperliche Aktivität. Von Schwimmen, Biken, Klettern und Inline Skaten bis hin zu Skilaufen und Schneewandern ist für jede Altersgruppe was dabei. Neben dem Fun-Faktor haben viele körperlich aktive Menschen auch den gesundheitlichen Aspekt des Sports vor Augen.
In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährungsweise kann regelmäßige Bewegung Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Rückenleiden vorbeugen. Dennoch sollte mit Bedacht an den Sport herangegangen werden. Übereifer setzt den Bewegungsapparat einer extremen Belastungsprobe aus. Falsche Bewegungsabläufe oder mangelndes Aufwärmen können schmerzhafte Verletzungen und Überlastungsbeschwerden nach sich ziehen.
Schmerzgel schont den Magen
Ist der Knöchel verstaucht oder der Muskel gezerrt, wünscht man sich eine effektive, gut verträgliche Schmerzbehandlung. Die Einnahme einiger oraler Schmerzpräparate kann allerdings Unverträglichkeiten wie Magenprobleme oder Kreislaufbeschwerden auslösen. Einer kanadischen Studie zufolge, veröffentlicht im Canadian Medical Association Journal, erzielte die Gabe von Ibuprofen-Tabletten an Kindern zwischen fünf und siebzehn Jahren gegen Frakturschmerzen eine ähnlich gute Wirkung wie das Vergleichspräparat.
Mit einem gravierenden Unterschied: Es wurde von den jungen Patienten deutlich besser vertragen. Ganz umgehen lässt sich ein empfindlicher Magen-Darm-Trakt beispielsweise mit "doc Ibuprofen Schmerzgel". Direkt auf die Prellung, Zerrung oder Verstauchung aufgetragen wirkt es am Schmerzort, ohne den Körper zu belasten. Mehr Tipps und Informationen gibt es unter www.doc-gegen-schmerzen.de.
Eine kräftige Muskulatur kann vor Verletzungen schützen
Ausdauersportler sollten generell ein zusätzliches Krafttraining, etwa mit Hanteln, absolvieren. Denn ein gut ausgebildetes Muskelkorsett kann die Gelenke stabilisieren und vor Verletzungen schützen. Tipp für Schwitzkur-Fans: Der Saunagang nach dem Training entspannt die Muskulatur, steigert die Durchblutung und unterstützt das Immunsystem.
Wie geht es nach einer Verletzung weiter?
Wer aufgrund einer Verletzung eine Auszeit nehmen musste, sollte danach keinesfalls auf dem alten Leistungslevel starten. Der Körper muss schrittweise an das vorherige Niveau herangeführt werden. Kurze Trainingseinheiten, die langsam gesteigert werden, sowie gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen oder Rad fahren eignen sich für die behutsame Rückkehr in den Sport. Falls dem verletzten Gelenk oder Band noch der nötige Halt fehlt, kann es durch Bandagen und elastische Tapes unterstützt werden.