Wenn die Psyche das Herz krank macht - Stress und Depression: Tipps und hilfreiche Hinweise gegen Belastungen

Wenn die Psyche das Herz krank macht - Stress und Depression: Tipps und hilfreiche Hinweise gegen Belastungen

27.09.2016

Ratgeber: Wenn die Psyche das Herz krank macht - Stress und Depression

Wenn die Seele krank ist, wird häufig oft auch das Herz belastet. Foto: djd/Wörwag Pharma/Colourbox

Der Volksmund weiß es schon lange: Wem "etwas zu Herzen" geht, der ist sehr bedrückt. Ärger, Stress und depressive Verstimmungen können laut Studien tatsächlich körperliche Symptome auslösen, die das Risiko für einen Herzinfarkt steigen lassen. Eine von fünf wichtigen Ursachen für eine koronare Herzkrankheit ist Experten zufolge die Depression. Und weil diese wiederum den Verlauf von Erkrankungen wie etwa einem Herzinfarkt ungünstig beeinflussen kann, entsteht schnell ein Teufelskreis.

Besser mit Stress umgehen

Auch andauernder psychischer Stress kann eine Depression fördern. Zunächst einmal gilt es deshalb, individuelle Stressauslöser und das eigene Verhalten unter Druck besser kennenzulernen - ein erster Schritt, um gegen psychische Belastungen vorzugehen. Tests, um die persönliche Stressbelastung und die Hintergründe zu analysieren sowie Tipps, die dabei helfen, damit besser umzugehen, finden sich unter www.rgz24.de/Herzprobleme.

Wer nicht in Stressfallen tappt, sondern beispielsweise regelmäßig für körperliche Bewegung sorgt und täglich eine Viertelstunde bis 20 Minuten Muße für die Regeneration einplant, kann es schaffen, die eigene Gesundheit besser vor den belastenden Auswirkungen zu schützen.

Mit Magnesium gegen den Stress

Eine weitere Möglichkeit, gegen Stressfolgen vorzugehen, kann auch eine gute Versorgung mit dem Mineralstoff Magnesium sein. Denn Stress steigert den Magnesium-Bedarf, während ein Magnesium-Mangel wiederum Stress, depressive Verstimmungen und Herzerkrankungen verstärken kann. Um den erhöhten Bedarf zu decken, reicht die Ernährung allein meist nicht aus. Ergänzend eignen sich Verbindungen aus Magnesium und der vitaminähnlichen Substanz Orotsäure.

Diese Kombination ist etwa in magnerot Classic N enthalten, das es rezeptfrei in Apotheken gibt. Es kann für eine bessere Versorgung der Zellen mit Energie sorgen und Magnesium-Verlusten entgegenwirken. Beim Vorliegen einer Depression können unter Umständen Antidepressiva angeraten sein. Weil nicht alle Antidepressiva für Herzpatienten geeignet sind, sollte der Kardiologe um Rat gefragt werden.

Den Lebensstil ändern

Wer unter Depressionen leidet, führt häufig insgesamt ein ungesundes Leben. Dazu gehören häufig das Rauchen, zu viel Alkohol und ein Speiseplan mit fett- und kohlenhydrathaltigen Nahrungsmitteln. Auch neigen Patienten dazu, sich zurückzuziehen und sich zu wenig zu bewegen. Experten stellen als Folge oft eine Erkrankung der Herzkranzgefäße fest und empfehlen, den Lebensstil zu ändern - und sich beispielsweise Hilfe bei Freunden zu suchen, die zum Joggen mitkommen und beim Zubereiten gesunder, mediterraner Kost mit am Herd stehen.

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