Chronische Krankheiten: Ernährungsumstellung auf Basis von Bluttest lindert Symptome
Chronische Krankheiten: Ernährungsumstellung auf Basis von Bluttest lindert Symptome
12.08.2014
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Bluttest deckt versteckte Lebensmittelunverträglichkeiten auf und bildet die Basis für eine gezielte Linderung chronischer Krankheiten durch konsequente Ernährungsumstellung
Hier in Mitteleuropa sind die Regale der Supermärkte prall gefüllt mit Lebensmitteln aus aller Herren Länder und die Restaurants bieten von gehobener mediterraner Küche bis hin zu mongolischer Hausmannskost alles, was das Herz begehrt. Die Folge davon ist, dass wir essen, wonach uns gerade ist, was unserem Organismus nicht unbedingt zuträglich ist und sogar starke chronische Beschwerden zur Folge haben kann. Dass diese von einer falschen Ernährung herrühren und durch die richtige wieder verschwinden, daran denken die Wenigsten. Fakt ist jedoch, dass das CYTO Labor auf viele Erfolgsgeschichten zurückblicken kann, wenn es um die Linderung chronischer Beschwerden bei Neurodermitis, Migräne oder Rheuma geht. Dazu wird der Cytolisa-Test durchgeführt, ein Bluttest, den Ernährungsexpertin Dina Tulaszewski Anfang der 1980er Jahre erstmals in Deutschland einführte. Mit den Testergebnissen kann ihr Inhouse-Labor feststellen, welche Unverträglichkeiten vorliegen, die Ursache für die jeweilige chronische Krankheit sind und einen Ernährungsplan erarbeiten, der schon nach zwei bis sechs Wochen Linderung versprechen kann.
„Zu uns kommen häufig Patienten mit chronischen, entzündlichen Darmerkrankungen, Reizdarmsyndrom, CFS (Chronic Fatigue Syndrom), Neurodermitis, Psoriasis, Migräne, MS, Lupus sowie Rheuma und sogar Krebs“, berichtet Hartmut Tulaszewski, Ernährungsexperte im CYTO Labor. Um diesen Patienten helfen zu können, muss zuerst die individuelle Verdauungskompetenz bestimmt werden, die mit großer Wahrscheinlichkeit, entwicklungsgeschichtlich bedingt ist. Auch das Stillverhalten, Giftstoffe wie Schimmelpilze in der Wohnung, die industrielle Verarbeitung unserer Nahrungsmittel sowie falsche Essgewohnheiten, die zu Darmfunktionsstörungen führen, können Reaktionen gegen bestimmte Nahrungsmittel hervorrufen. Wenn eine Unverträglichkeit besteht, werden die dafür verantwortlichen Nahrungsmittel nicht verdaut. Die Folge davon ist entweder die Verwesung dieser Stoffe, was die Vermehrung von Fäulnisbakterien begünstigt, oder die körpereigene Produktion von Alkohol und hormonähnlichen Substanzen, die den Stoffwechsel beeinträchtigen. In beiden Fällen ist der Körper damit beschäftigt, diese negativen Nebenprodukte wieder abzubauen, anstatt sich mit der Verdauung und Verwertung der Nahrung zu beschäftigen. Zudem wird die gesunde Flora verdrängt. So spielt der Darm eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von ernährungsbedingten Krankheiten, weshalb das Cytolisa-Ernährungsprogramm als Reinigungs- und Darmsanierungskur gedacht ist. „Die überwältigende Mehrheit der Patienten erfährt nach einer zwei bis sechs-wöchigen Ernährungsumstellung nach unseren Vorgaben eine deutliche Linderung der Beschwerden“, so Tulaszewski.
Fallbeispiel Reizdarmsyndrom
So erging es auch Thomas S., der sich mit einem Reizdarmsydrom, also häufigen, schwer kontrollierbaren Durchfällen, extremen Blähungen, Atemnot, starkem Mundgeruch und Erschöpfungszuständen an das Cyto Labor wandte. „Der Cytolisa Befund wies extrem starke Reaktionen gegen alle Kuhmilchprodukte sowie Hefe- und Gluten-haltige Getreide auf. Seine Leberwerte waren erhöht, wie bei einem Alkoholiker, obwohl Herr S. aus religiösen Gründen keinen Alkohol trinkt“, berichtet Tulaszewski. Die Ernährungsumstellung brachte schon nach 14 Tagen eine deutliche Veränderung: Sein Stuhlgang reduzierte sich auf ein- bis zweimal am Tag, die Blähungen waren zwar nach wie vor stark, aber die Atemnot mit Druck auf dem Herzen verringerte sich. „Bei der Folgeberatung nach zwei Wochen empfahlen wir ihm jegliches Getreide, Kartoffeln und auch stark eiweißhaltige Nahrung bei der Abendmahlzeit weg zu lassen. Nach weiteren 14 Tagen waren die erhöhten Leberwerte zurückgegangen, und er war weitgehend symptomfrei“, so Tulaszewski. Ursache für seine Symptomatik war eine Überbesiedlung mit Hefen im Dünndarm-Milieu. Die zu erwartende Behandlungsdauer liegt bei 12 bis 18 Monaten unter der Voraussetzung, dass die unverträglichen Nahrungsmittel weiterhin konsequent gemieden werden.
Da der Großteil der Bevölkerung durch eine zu eiweißhaltige Ernährung sowie übermäßigen Zucker- und Alkoholkonsum übersäuert ist, muss der Säure-Basen-Haushalt im Blick behalten werden. Schließlich wirkt dieser unterstützend bei der Erhaltung der Gesundheit und der Heilung vieler Krankheiten. Das Cyto Labor empfiehlt deshalb, 60 bis 70 Prozent des Speiseplans mit Obst, Gemüse und Kartoffeln abzudecken und die restlichen 30 - 40 Prozent mit Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten und Getreide aufzufüllen. Zudem gilt grundsätzlich, dass industriell veränderte Lebensmittel wie Fabrikzucker, Weiß- und Auszugsmehle vermieden werden sollten. Außerdem ist es sinnvoll, bewusst mit Genussmitteln umzugehen. So beginnt die gesunde Verdauung mit dem sorgfältigen Kauen. Fast Food sollte man weglassen, Obst und tierische Eiweiße trennen. Dennoch darf die Ernährung nicht einseitig sein, die Nahrungsmittel sollten sich abwechseln, um die Gesundheit des Darms zu fördern.
Eine ausführliche Beratung hilft, das Durchhaltevermögen zu unterstützen
„Wir vertreten die Ansicht, dass jedes biologische System sich selber regulieren will und kann. Die Voraussetzung dafür ist, Heilungsblockaden wie unzuträgliches Essverhalten zu eliminieren“, so Tulaszewski. Welche Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorliegen, wird mit Hilfe des Cytolisa-Test bestimmt, den das Unternehmen zusammen mit Experten Ende der 1980er Jahre entwickelte. Dazu muss das entsprechende Blutabnahmeset beim Unternehmen angefordert werden. Mit Hilfe dessen nimmt der Arzt oder Heilpraktiker eine geringe Menge Blut ab. Dieses wird auf bis zu 264 Nahrungsmittel untersucht und der Befund per Post oder Email verschickt. „Wenn der Patient das Testergebnis erhalten hat, rufen wir ihn an und vereinbaren den Termin für die erste Beratung, die rund 30 Minuten dauert. Im Verlauf des Gesprächs erklären wir das Testergebnis und definieren gemeinsam mit dem Patienten seine Ziele“, so Tulaszewski. Diese wären etwa eine bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Essverhalten, eine Entlastung des Körpers durch die Zufuhr der richtigen Lebensmittel und die Förderung der Selbstheilung des Organismus durch eine individuell richtige Ernährung. Wie das im Einzelfall aussieht, vermitteln die erfahrenen Ernährungsberater des Cyto Labors gerne. persönlich. „Wir beantworten in einem telefonischen Gespräch alle Fragen. Es gibt drei bis elf Folgegespräche, die jeweils 15 Minuten dauern. Die Beratungsmethodik richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen und der Persönlichkeit unserer Klienten“, erklärt Tulaszewski.
Hintergrund
Die Idee hinter dem Cyto-Labor geht auf Jahrtausende alte Erkenntnisse zurück. So wusste bereits Hippokrates, dass Nahrung Medizin sein kann. Heute ist bewiesen, wie stark die Aufnahme falscher Lebensmittel mit dem Auftreten chronischer Krankheiten in Verbindung steht. So können beispielsweise wiederkehrende Nebenhöhlenentzündungen oder Migränesymptome mit Hilfe einer individuell angepassten Ernährung enorm gemindert werden. Nachdem Dina Tulaszewski das entsprechende immunologische Testverfahren im Zuge ihrer medizinischen Ausbildung erlernt hatte, machte sie sich in den 80er Jahren selbständig. Kurze Zeit später stieg ihr Mann mit in das kleine Familienunternehmen ein. Heute sind im Cyto-Labor acht Mitarbeiter beschäftigt.