Beckenbodentraining: Nur regelmäßiges Training bringt Erfolge
Beckenbodentraining: Nur regelmäßiges Training bringt Erfolge
12.07.2014
Copyright: © Infozentrum Inkontinenz
Wer sich mit Inkontinenz plagt und sich auf die Suche nach Literatur und praktischen Hilfen begibt, der liest und hört häufig vom sogenannten Beckenbodentraining. Und in der Tat ist Beckenbodentraining eine gute Möglichkeit, Blasenschwäche in den Griff zu bekommen, so das Infozentrum Inkontinenz. Vorausgesetzt natürlich, diese spezielle Gymnastik ist vom Arzt auch als beste Lösung des Problems anerkannt.
Wer konsequentes Beckenbodentraining betreiben möchte, der sollte das unter professioneller Anleitung lernen, denn die meisten Menschen wissen überhaupt nicht, wo ihr Beckenboden sitzt, geschweige denn, wie er trainiert werden kann. Werdende Mütter lernen ihren Beckenboden meist nebenbei in den Geburtsvorbereitungskursen kennen. Alle anderen müssen sich Kurse und Trainer suchen. Dabei helfen Arzt, Apotheker und Krankenkassen weiter.
Beckenbodentraining an sich ist nicht schwer. Das Problem liegt in der Kontinuität. Erfolg hat nur, wer täglich übt. Auch das ist kein Problem, denn der Beckenboden lässt sich nebenbei trainieren. Weil die Beckenbodenmuskulatur für andere Menschen unsichtbar ist, lassen sich die Übungen praktisch überall absolvieren: während einer Besprechung, beim Warten an der Ampel oder ganz bequem vor dem Fernseher. Damit aus dem ungewohnten Training bald tägliche Routine wird, hilft es vielen, sich eine Terminerinnerung ins Handy zu programmieren. Es gibt übrigens auch schon die ersten Apps für Smartphones.
Inkontinenz gehört zu den Tabu-Themen unserer Gesellschaft. Dabei ist jeder zehnte Bürger betroffen: Alte, Junge, Männer und Frauen. Die meisten leiden still, aber ihnen könnte geholfen werden. Das Infozentrum Inkontinenz hat es sich zur Aufgabe gemacht, über das Thema Inkontinenz zu informieren.
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