Zurück ins Gleichgewicht - Schlafstörungen sollte man frühzeitig entgegenwirken
Zurück ins Gleichgewicht - Schlafstörungen sollte man frühzeitig entgegenwirken
08.06.2015
Experten empfehlen, bei Schlafstörungen nicht im Bett liegen zu bleiben, sondern sich zu beschäftigen. Foto: djd/Neurexan/thx
Etwa fünf Millionen Bundesbürger klagen einer Studie des Robert Koch-Instituts zufolge über Ein- und Durchschlafprobleme. Etwa 20 Prozent der Betroffenen leiden zudem noch unter einer schlechten Schlafqualität. Viele führen diese Problematik auf die Hektik in der Arbeitswelt zurück: Schichtdienst, Dienstreisen, Überstunden, Home-Office bis in die Nacht und die permanente Erreichbarkeit via Handy. So kommt das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit aus dem Lot. Diese Balance ist jedoch enorm wichtig, um den Akku wieder aufzuladen und abends zur Ruhe zu kommen.
Schlafstörungen möglichst rasch behandeln
Reihen sich durchwachte Nächte aneinander, steigt der Leidensdruck immer mehr an. Kommt die Sorge hinzu, am Tag unkonzentriert und nicht leistungsfähig zu sein, verschlimmert sich das Ganze noch. Wenn eine akute Schlafstörung vorliegt, sollte man nicht lange warten. "Sobald eine Stress-Schlafstörung chronisch geworden ist, kann sie sich verselbstständigen", mahnt der Schlafwissenschaftler Professor Dr. Jürgen Zulley aus Regensburg. "Das heißt, selbst wenn der Stress nachlässt, bleibt die Schlafstörung bestehen." Anstelle chemischer Schlafmittel können eine gute Strukturierung des Alltags und natürliche Arzneimittel wie Neurexan (rezeptfrei, Apotheke) dabei helfen, rasch und auf natürliche Weise zu entspannen.
Freiräume schaffen
Die gut verträgliche Wirkstoffkombination aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffeesamen (Coffea arabica) in homöopathischer Dosierung und Zinkvalerianat (Zincum valerianicum) kann innere Unruhe reduzieren und die Nerven stärken. Abends eingenommen, verhilft sie zu einem besseren Schlaf.
Mehr Tipps für einen erholsamen Schlaf gibt es unter www.entspannung-und-beruhigung.de. Wer sich über die eigenen Prioritäten im Klaren ist, kann danach handeln. Das Einhalten von Zeitfenstern für bestimmte Arbeiten schafft zusätzlich Freiräume für Entspannung und Freizeitaktivitäten - Handy und Laptop sollten abends bis zum nächsten Morgen Pause haben.
Leichter aufstehen
Es gibt Frühaufsteher und Nachteulen. Letzteren fällt das morgendliche Aufstehen weitaus schwerer, da sie ja gegen ihren eigenen Biorhythmus handeln. Ein Schlafphasenwecker kann den Start in den Tag angenehmer machen. Das Gerät erkennt mittels eines Sensors leichte Schlafphasen und weckt den Schläfer innerhalb eines voreingestellten Zeitfensters auf. Eine kostengünstige Alternative können auch Apps für das Smartphone sein.